COLUMBIA / LONDON (IT BOLTWISE) –
Die Zusammenarbeit zwischen den USA und Indien hat mit dem Start der NISAR-Mission einen bedeutenden Fortschritt in der Erdbeobachtung erzielt. Am 30. Juli wurde eine Rakete vom indischen Satish Dhawan Space Center gestartet, die das NASA-ISRO Synthetic Aperture Radar (NISAR) in den Orbit brachte. Diese Mission ist ein Paradebeispiel für internationale Kooperation in der Raumfahrt, die es ermöglicht, Technologien zu entwickeln, die für ein einzelnes Land allein nicht realisierbar wären.
NISAR ist mit einer fast 40 Fuß großen Antenne ausgestattet, die in der Lage ist, Veränderungen auf der Erdoberfläche mit einer Genauigkeit von etwa einem halben Zoll zu erfassen. Diese Präzision wird durch zwei Radarsysteme erreicht, die über dieselbe Antenne arbeiten. Das System umkreist die Erde in einer Höhe von 464 Meilen und liefert täglich bis zu 80 Terabyte an Daten, mehr als jede andere NASA-Mission zuvor.
Die gesammelten Daten von NISAR werden in Verbindung mit anderen Erdbeobachtungsprojekten genutzt, wie der SWOT-Mission zur Untersuchung der Meeresoberfläche und der PACE-Mission zur Analyse von Algenblüten und Luftqualität. Diese integrierte Herangehensweise ermöglicht ein umfassenderes Verständnis der Erdprozesse und ihrer Wechselwirkungen. Dr. Karen St. Germain von der NASA betont die Bedeutung dieser Daten für die Entwicklung umsetzbarer Informationen, die neue Möglichkeiten eröffnen.
Nach der Kalibrierung und weiteren Tests wird NISAR voraussichtlich im frühen Herbst voll betriebsbereit sein. Die Fortschritte in der Technologie und die Menge der gesammelten Daten versprechen, neue Einblicke in die Dynamik unseres Planeten zu liefern und die Grundlage für zukünftige wissenschaftliche Entdeckungen zu legen.

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