SHANGHAI / LONDON (IT BOLTWISE) –
Der Schweizer Uhrenhersteller Swatch hat sich kürzlich für eine umstrittene Werbekampagne entschuldigt, die in China für erhebliche Empörung sorgte. Die Kampagne zeigte Bilder eines asiatischen männlichen Models, das die Augen in einer als rassistisch empfundenen Pose verzieht. Diese Darstellung wurde von vielen als Nachahmung von rassistischen Beleidigungen gegenüber asiatischen Augen interpretiert.
In einer offiziellen Erklärung auf der chinesischen Social-Media-Plattform Weibo, die sowohl auf Chinesisch als auch auf Englisch veröffentlicht wurde, äußerte Swatch sein Bedauern über die entstandenen Missverständnisse und zog die betreffenden Materialien weltweit zurück. Das Unternehmen betonte, dass es die Bedenken der Öffentlichkeit ernst nehme und entschuldigte sich für jegliche verursachte Unannehmlichkeiten.
Swatch, das auch Marken wie Omega, Longines und Tissot umfasst, ist stark vom chinesischen Markt abhängig. Im letzten Jahr stammten etwa 27% des Umsatzes aus China, Hongkong und Macau. Die wirtschaftlichen Herausforderungen in dieser Region haben sich bereits auf die Umsatzzahlen ausgewirkt, die im vergangenen Jahr um 14,6% auf 6,74 Milliarden Schweizer Franken zurückgingen.
Die Reaktionen auf die Entschuldigung von Swatch sind gemischt. Während einige die schnelle Reaktion des Unternehmens loben, fordern andere eine tiefere Auseinandersetzung mit kultureller Sensibilität. Experten betonen die Bedeutung eines besseren Verständnisses kultureller Unterschiede, insbesondere in einem so wichtigen Markt wie China. Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen, denen globale Marken gegenüberstehen, wenn sie in verschiedenen kulturellen Kontexten agieren.

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