WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der GENIUS Act, der im Juli in Kraft trat, könnte das traditionelle Bankwesen grundlegend verändern. Experten prognostizieren eine massive Verlagerung von Einlagen hin zu stabilen Kryptowährungen, die höhere Renditen versprechen. Diese Entwicklung könnte Banken dazu zwingen, ihre Zinspolitik zu überdenken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Der GENIUS Act, der im Juli verabschiedet wurde, könnte das Ende der traditionellen Bankenpraktiken einläuten, die ihren Kunden nur minimale Zinsen bieten. Laut Tushar Jain, Mitbegründer von Multicoin Capital, wird das Gesetz zu einem massiven Abfluss von Einlagen aus traditionellen Bankkonten in höher verzinste Stablecoins führen. Diese Entwicklung könnte die Bankenlandschaft grundlegend verändern.

Jain prognostiziert, dass große Technologieunternehmen wie Meta, Google und Apple beginnen werden, mit Banken um Einlagen zu konkurrieren. Diese Unternehmen könnten bessere Renditen auf Stablecoins bieten und gleichzeitig eine verbesserte Nutzererfahrung durch sofortige Abwicklung und 24/7-Zahlungen ermöglichen. Diese Entwicklung könnte den Druck auf traditionelle Banken erhöhen, ihre Zinspolitik zu überdenken.

Bankenverbände haben bereits im August versucht, ihre Gewinne zu schützen, indem sie Regulierungsbehörden aufforderten, ein sogenanntes Schlupfloch zu schließen. Dieses könnte es Stablecoin-Emittenten ermöglichen, Zinsen oder Renditen auf Stablecoins über ihre Partner zu zahlen, obwohl das Gesetz dies direkt verbietet.

Die US-Finanzbehörden schätzen, dass eine breite Akzeptanz von Stablecoins zu einem Abfluss von rund 6,6 Billionen US-Dollar aus dem traditionellen Bankensystem führen könnte. Dies würde das Risiko eines Einlagenabflusses in Krisenzeiten erhöhen und die Kreditvergabe in der Wirtschaft untergraben. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssten Banken höhere Zinsen zahlen, was ihre Gewinne erheblich beeinträchtigen könnte.

Stablecoins bieten derzeit bis zu zehnmal höhere Zinsen als traditionelle Sparkonten. Während die durchschnittlichen Zinssätze für US-Sparkonten bei 0,40 % liegen, bieten Plattformen wie Aave für Stablecoins wie Tether und USDC Zinssätze von 4,02 % bzw. 3,69 %. Diese Diskrepanz könnte die Attraktivität von Stablecoins weiter erhöhen.

Berichten zufolge erkunden große Technologieunternehmen die Möglichkeit, eigene Stablecoins herauszugeben, um Gebühren zu senken und grenzüberschreitende Zahlungen zu verbessern. Obwohl es seit einem Bericht im Juni keine weiteren Entwicklungen gab, bleibt das Potenzial für eine solche Expansion bestehen.

Der Markt für Stablecoins wird derzeit auf 308,3 Milliarden US-Dollar geschätzt, angeführt von USDT und USDC. Das US-Finanzministerium prognostiziert, dass die Marktkapitalisierung von Stablecoins bis 2028 um 566 % auf 2 Billionen US-Dollar steigen wird. Diese Entwicklung könnte das traditionelle Bankwesen weiter unter Druck setzen und die Finanzlandschaft nachhaltig verändern.

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GENIUS Act: Ein Wendepunkt für das Bankwesen?
GENIUS Act: Ein Wendepunkt für das Bankwesen? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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