WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Geldmuseum der OeNB in Wien zeigt eine Sonderausstellung über 100 Jahre Schilling-Währung, die die Geschichte und Bedeutung dieser stabilen Währung beleuchtet.

Vor 100 Jahren, am 1. März 1925, wurde der Schilling als offizielles Zahlungsmittel der Ersten Republik Österreich eingeführt. Diese Währung, die nach ihrer Wiedereinführung 1945 zu einem Symbol für Stabilität und wirtschaftlichen Aufschwung wurde, prägte die österreichische Wirtschaft maßgeblich. Der Schilling ermöglichte nicht nur den Beitritt Österreichs zur Europäischen Währungsunion, sondern wurde auch liebevoll als ‘Alpendollar’ bezeichnet, was seine Bedeutung und den Stolz der Österreicher auf ihre Währung unterstreicht.
Mit der Einführung des Euro als Buchgeld 1999 und als Bargeld 2002 wurde der Schilling abgelöst. Dennoch ist er nicht vollständig verschwunden. Laut der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) sind noch immer rund 6,8 Milliarden Schilling der letzten Serie im Umlauf. Diese Banknoten können unbefristet bei der OeNB in Euro umgetauscht werden, was zeigt, dass der Schilling noch immer in den Herzen vieler Österreicher lebt.
Das Geldmuseum der OeNB widmet dem Schilling nun eine Sonderausstellung, die ab dem 19. August 2025 für die Öffentlichkeit zugänglich ist. In dieser Ausstellung werden in neun Kapiteln die Höhen und Tiefen der Schilling-Währung beleuchtet. Historische Banknoten und Münzen, Zeitungsartikel und sogar Kuriositäten wie vergoldete Schilling-Manschettenknöpfe machen die Geschichte des Schillings lebendig und anschaulich.
Besonders interessant sind die Schilling-Fälschungen aus der Ersten und Zweiten Republik sowie nie realisierte Entwürfe für Schilling-Banknoten, die in der Ausstellung gezeigt werden. Diese Exponate bieten nicht nur einen Einblick in die Geschichte der Währung, sondern auch in die wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen, denen Österreich im Laufe der Jahrzehnte gegenüberstand.

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