WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen vor einer unruhigen Woche, da Präsident Donald Trump sich auf ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vorbereitet. Die geopolitischen Spannungen und die Erwartungen an die Federal Reserve beeinflussen die Marktstimmung.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte zeigen sich zu Wochenbeginn schwächer, da Präsident Donald Trump ein wichtiges Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj plant. Dieses Treffen könnte entscheidend für die geopolitische Stabilität in Europa sein, insbesondere im Hinblick auf den anhaltenden Konflikt in der Ukraine. Eine Lösung des Konflikts könnte die Unsicherheiten auf den Märkten reduzieren und die globalen Energiemärkte stabilisieren, was wiederum den internationalen Handel nach Monaten der Unsicherheit durch Trumps Zollpolitik fördern könnte.
Das kürzlich stattgefundene Treffen zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska brachte jedoch keine konkreten Ergebnisse, wie etwa eine Waffenruhe, hervor. Berichten zufolge könnte Trump Russland erlauben, erobertes Land zu behalten, was bei der Ukraine und den europäischen Verbündeten auf Unmut stoßen dürfte. Diese Entwicklungen tragen zur Unsicherheit an den Märkten bei, die ohnehin schon durch die bevorstehende Federal Reserve Konferenz in Jackson Hole, Wyoming, beeinflusst werden.
Die Erwartungen an die Federal Reserve sind hoch, da Händler hoffen, dass der Vorsitzende Jerome Powell die Weichen für eine Serie von Zinssenkungen in den kommenden Monaten stellt. Solche Maßnahmen könnten die Wirtschaft ankurbeln und den Aktienmärkten Auftrieb geben. Gleichzeitig stehen wichtige Unternehmensberichte von Einzelhandelsriesen wie Walmart, Target und Lowe’s an, die weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Lage in den USA geben könnten.
Die Futures des Dow Jones Industrial Average fielen um 78 Punkte oder 0,2 %, während die S&P 500 Futures um 0,1 % und die Nasdaq 100 Futures um weniger als 0,1 % nachgaben. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen ging leicht auf 4,297 % zurück, bleibt jedoch höher als vor einer Woche. Die zweijährige Rendite sank auf 3,748 %, nachdem sie vor einer Woche noch bei etwa 3,8 % lag und zu Beginn des Monats fast 4 % erreicht hatte. Diese Bewegungen spiegeln die Erwartungen der Händler wider, dass baldige Zinssenkungen der Fed bevorstehen könnten.

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