DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Einzelhandel schreitet voran, und Edeka Paschmann in Düsseldorf ist ein Vorreiter in Deutschland. Der Supermarkt hat ein KI-System implementiert, das Fehlbedienungen an Selbstbedienungskassen erkennt und so den Warenschwund reduziert.

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Der Lebensmittelhändler Edeka Paschmann hat in seiner Filiale in Düsseldorf eine innovative Lösung zur Bekämpfung von Warenschwund eingeführt. Erstmals in Deutschland wird ein KI-System eingesetzt, das Fehlbedienungen an Selbstbedienungskassen erkennt. Diese Technologie, entwickelt von Diebold Nixdorf, analysiert das Kundenverhalten in Echtzeit und gibt Hinweise bei Scanfehlern. Dies soll sowohl unbeabsichtigte als auch bewusste Fehler beim Scanvorgang adressieren.

Die Technologie arbeitet datenschutzkonform, da keine Gesichtserkennung erfolgt und keine Bilder oder weiteren Kundeninformationen gespeichert werden. Bei einem misslungenen Scan erscheint ein Hinweis auf dem Display der Kasse, sodass der Kunde den Vorgang ohne größere Unterbrechung wiederholen kann. Erst bei wiederholten Fehlermeldungen werden Mitarbeiter informiert, die dann anhand kurzer Videosequenzen den Fehler nachvollziehen und den Kunden unterstützen können.

Zusätzlich hat die Filiale eine KI-basierte Alterskontrolle für den Verkauf von altersbeschränkten Waren wie alkoholischen Getränken eingeführt. Kunden können wählen, ob sie ihr Alter automatisch per Kamera überprüfen lassen oder dies durch einen Mitarbeiter erfolgen soll. Die Software analysiert dabei die Gesichtsmerkmale, um das Alter zu ermitteln. Liegt das ermittelte Alter über einem festgelegten Wert, kann der Kauf fortgesetzt werden.

Falk Paschmann, Geschäftsführer von Edeka Paschmann, betont, dass das Wohlbefinden der Kundschaft einen hohen Stellenwert hat. Die neue Technologie soll den Selbstbedienungsbereich attraktiver machen und den Kunden die Sicherheit geben, alle Transaktionen korrekt durchzuführen. Leyla Feghhi von Diebold Nixdorf ergänzt, dass mit dieser KI-basierten Lösung bereits mehr als 20 der gängigsten Ursachen des Warenschwunds abgedeckt werden.

In Zukunft plant Edeka Paschmann, auch eine KI-basierte Lösung zur automatischen Erkennung von Obst und Gemüse einzuführen. Das Unternehmen betreibt insgesamt elf Märkte mit einer Gesamtverkaufsfläche von über 20.000 Quadratmetern und beschäftigt mehr als 900 Mitarbeiter. Die Märkte sind jeweils individuell auf den jeweiligen Standort und die baulichen Gegebenheiten zugeschnitten.




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Edeka Paschmann setzt KI zur Reduzierung von Warenschwund ein
Edeka Paschmann setzt KI zur Reduzierung von Warenschwund ein (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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