LONDON (IT BOLTWISE) – Der Konflikt zwischen den USA und China um KI-Chips spitzt sich weiter zu, nachdem ein Kommentar des US-Handelsministers Howard Lutnick die Spannungen verschärft hat.

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Der Wettbewerb um die Vorherrschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) nimmt zwischen den USA und China weiter an Intensität zu. Ein provokanter Kommentar des US-Handelsministers Howard Lutnick hat die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten weiter belastet. Lutnick hatte in einem Interview betont, dass die USA China nicht ihre besten Technologien verkaufen würden, was in Peking als beleidigend empfunden wurde.

In Reaktion auf diese Äußerungen haben chinesische Regulierungsbehörden Maßnahmen ergriffen, um den Kauf von NVIDIAs H20-Chips durch einheimische Technologieunternehmen zu unterbinden. Die chinesische Internetaufsichtsbehörde (CAC) und die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) haben informelle Leitlinien herausgegeben, die Unternehmen wie ByteDance und Alibaba dazu auffordern, den Erwerb dieser Chips einzustellen. Diese Chips sind in China weit verbreitet und werden häufig für KI-Anwendungen genutzt.

Die Spannungen zwischen den beiden Ländern haben auch Auswirkungen auf den Markt. Während einige chinesische Ministerien wie das Handels- und Außenministerium offen für Verhandlungen mit NVIDIA sind, sehen andere in der Nutzung einheimischer Chips eine strategische Notwendigkeit. Die Einführung von Chips chinesischer Hersteller wie Huawei und Cambricon wird als Chance gesehen, die Abhängigkeit von US-Technologie zu verringern.

Die USA haben bereits Exportbeschränkungen für NVIDIAs H20-Chips verhängt, was die chinesischen Bemühungen, eigene Technologien zu entwickeln, weiter anheizt. Trotz der Herausforderungen bleibt NVIDIA bestrebt, auf dem chinesischen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. CEO Jensen Huang hat kürzlich Peking besucht und sich verpflichtet, die Produktion in Zusammenarbeit mit TSMC wieder aufzunehmen, um die Nachfrage chinesischer Kunden zu bedienen.

Die Zukunft der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China bleibt ungewiss. Beide Länder stehen vor der Herausforderung, ihre technologischen Ambitionen mit den geopolitischen Realitäten in Einklang zu bringen. Während die USA versuchen, ihre technologische Vorherrschaft zu sichern, arbeitet China daran, seine Abhängigkeit von ausländischen Technologien zu reduzieren. Die nächsten Schritte in den Handelsverhandlungen werden entscheidend sein, um die Richtung dieses Konflikts zu bestimmen.




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NVIDIA im Zentrum des KI-Chip-Konflikts zwischen USA und China
NVIDIA im Zentrum des KI-Chip-Konflikts zwischen USA und China (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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