LONDON (IT BOLTWISE) – Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) wirft Fragen über die Zukunft traditioneller Berufe auf. Experten warnen vor den Auswirkungen auf die Arbeitswelt, insbesondere in den Bereichen Jura und Medizin.

Die Diskussion über die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf den Arbeitsmarkt ist in vollem Gange. Während einige optimistisch in die Zukunft blicken, gibt es auch warnende Stimmen. Jad Tarifi, ein ehemaliger KI-Chef bei Google, rät jungen Menschen davon ab, in traditionelle Studiengänge wie Jura oder Medizin zu investieren. Seiner Meinung nach könnten diese Berufe durch den technologischen Fortschritt obsolet werden.
Tarifi, der nach seiner Zeit bei Google das Startup Integral AI gründete, ist überzeugt, dass die KI-Entwicklung so weit fortgeschritten ist, dass sie bald menschliche Experten in vielen Bereichen ersetzen könnte. Besonders betroffen sieht er die Medizin und die Rechtswissenschaften, wo KI bereits heute in der Lage ist, komplexe Aufgaben zu übernehmen, die früher nur von hochqualifizierten Fachleuten erledigt werden konnten.
Doch nicht nur traditionelle Berufe stehen vor Herausforderungen. Auch der Einstieg in die KI-Forschung selbst ist laut Tarifi nicht mehr so vielversprechend wie früher. Die Entwicklung sei bereits so weit fortgeschritten, dass es sich nicht lohne, einen höheren akademischen Abschluss in diesem Bereich anzustreben. Stattdessen empfiehlt er, sich auf spezialisierte Nischen zu konzentrieren, wie etwa die Anwendung von KI in der Biologie.
Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf den Arbeitsmarkt sind weitreichend. Während einige Branchen von der Automatisierung profitieren könnten, stehen andere vor erheblichen Umbrüchen. Die Frage, wie sich die Arbeitswelt in den kommenden Jahren entwickeln wird, bleibt spannend. Klar ist jedoch, dass die Künstliche Intelligenz eine zentrale Rolle spielen wird, sowohl als Herausforderung als auch als Chance.

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