NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Äußerungen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, haben die Märkte in Aufruhr versetzt und für eine positive Stimmung an der Wall Street gesorgt.

Die jüngsten Aussagen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, haben die Märkte in Aufruhr versetzt und für eine positive Stimmung an der Wall Street gesorgt. Seine Rede auf dem renommierten Notenbanktreffen in Jackson Hole wurde von Investoren als mögliches Signal für eine Zinssenkung im September interpretiert. Diese Aussicht führte dazu, dass der Dow Jones Industrial ein neues Rekordhoch erreichte, mit einem Anstieg von 1,6 Prozent auf 45.505 Punkte. Auch der S&P 500 legte um 1,4 Prozent zu und steht mit 6.458 Punkten kurz unter seinem letzten Rekord, während der Technologieindex Nasdaq 100 um 1,5 Prozent auf 23.495 Punkte zulegte.
Powell betonte die Stabilität der Arbeitslosenquote und die soliden Arbeitsmarktdaten, die eine vorsichtige Erwägung für Änderungen in der Geldpolitik ermöglichen. Er deutete an, dass bei veränderten Risiken eine Anpassung der aktuell restriktiven Geldpolitik notwendig sein könnte. Diese Aussagen haben die Erwartungen an eine bevorstehende Zinssenkung weiter verstärkt, auch wenn zuletzt einige Konjunkturdaten zu einer leichten Abkühlung dieser Hoffnungen führten.
Unter den Quartalsberichten stach Boeing hervor, deren Aktien um 2,7 Prozent zulegten. Gerüchte über Verhandlungen zur Lieferung von 500 Flugzeugen an China im Kontext handelspolitischer Entspannung sorgten für Auftrieb. Der Softwareanbieter Zoom überraschte mit einem positiven Quartalsbericht und einem optimistischen Jahresausblick, was zu einem Kursanstieg um fast 10 Prozent führte. Ross Stores erhielt von Analysten Lob für die Übertreffung von Gewinnprognosen und die Bekanntgabe eines neuen Jahresergebnisziels, was die Aktien um 1,5 Prozent steigen ließ.
Im Gegensatz dazu mussten Intuit und Workday Rückschläge hinnehmen. Intuit enttäuschte mit einem vorsichtigen Ausblick, der die Kursnotierungen um 6,7 Prozent sinken ließ. Bei Workday drückten Sorgen über den Einfluss von KI-Werkzeugen auf das Geschäft den Kurs um 4,4 Prozent, trotz positiver Ergebnismeldungen und eines optimierten Margenausblicks. Zudem wurde die Übernahme des KI-Unternehmens Paradox bekannt gegeben, was auf eine strategische Erweiterung des Portfolios hindeutet.

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