LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Äußerungen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, haben den US-Dollar erheblich unter Druck gesetzt. Mit der Aussicht auf mögliche Leitzinssenkungen zeigte der Dollar Schwäche gegenüber allen bedeutenden Währungen.

Die Finanzwelt blickt gespannt auf die jüngsten Äußerungen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, die den US-Dollar erheblich unter Druck gesetzt haben. In seiner Rede deutete Powell auf mögliche Zinssenkungen hin, was zu einer Schwächung des Dollars gegenüber anderen wichtigen Währungen führte. Der Euro konnte davon profitieren und verzeichnete einen bemerkenswerten Anstieg, während der Goldpreis ebenfalls zulegte.
Powell signalisierte eine Neuausrichtung der Geldpolitik angesichts der aktuellen weltwirtschaftlichen Risiken. Diese Ankündigung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Wirtschaft mit schwachen Arbeitsmarktdaten zu kämpfen hat. Experten wie Christoph Balz von der Commerzbank sehen in Powells vorsichtiger Herangehensweise eine Vorbereitung auf mögliche Zinssenkungen, die bereits im September und Dezember erfolgen könnten.
Die Möglichkeit einer Zinsreduktion im September bleibt unter Ökonomen umstritten. Elmar Völker von der LBBW beschreibt die Fed als gefangen zwischen den gegensätzlichen Kräften der Inflation, die durch die US-Zollpolitik angeheizt wird, und den enttäuschenden Arbeitsmarktdaten. Währenddessen hat die deutsche Wirtschaft stärker geschrumpft als erwartet, was sich jedoch nicht auf den Devisenmarkt auswirkte.
Die Europäische Zentralbank hat die Referenzkurse für den Euro gegenüber anderen bedeutenden Währungen bekannt gegeben, darunter das britische Pfund, der japanische Yen und der Schweizer Franken. Der Anstieg des Goldpreises spiegelt die Unsicherheit auf den Märkten wider, da Investoren nach sicheren Anlagen suchen. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die globalen Märkte auf die Signale der US-Notenbank reagieren.

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