WUPPERTAL / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Brand im Gleisbereich der Bahnstrecke in Wuppertal-Oberbarmen hat die Aufmerksamkeit der Ermittlungsbehörden auf sich gezogen. Der Vorfall ereignete sich am späten Abend und hat möglicherweise einen kriminellen Hintergrund.

In Wuppertal-Oberbarmen kam es zu einem Brand im Gleisbereich, der die Ermittler des Staatsschutzes auf den Plan rief. Laut ersten Erkenntnissen könnte ein Brandbeschleuniger im Spiel gewesen sein, was auf eine vorsätzliche Tat hindeutet. Die Deutsche Bahn bestätigte, dass Kabelummantelungen in Flammen standen, was jedoch kaum Auswirkungen auf den Zugverkehr hatte.
Ein Sprecher der Bundespolizei berichtete von einem sogenannten Weichenbrand, bei dem drei Weichen betroffen waren. Der Brand war so groß, dass er von einem Anwohner bemerkt wurde. Die Bahnsprecherin stellte jedoch klar, dass das Feuer nicht direkt an den Weichen, sondern in deren Umfeld ausbrach.
Die DB-Tochter InfraGO AG gab an, dass Kabel durch Dritte beschädigt und angezündet wurden. Es wird vermutet, dass zwei Kabel mutwillig durchtrennt wurden. Diese Art von Sabotage ist nicht neu, da erst vor einem Monat ähnliche Vorfälle auf der Strecke Düsseldorf-Duisburg zu erheblichen Störungen im Fern- und Regionalverkehr führten.
In der Nacht wurde ein Hubschrauber der Bundespolizei eingesetzt, um nach möglichen Tätern zu suchen. Der Staatsschutz wird hinzugezogen, wenn ein technischer Defekt nicht ausgeschlossen werden kann. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Verantwortlichen für diesen Angriff auf die Infrastruktur zu finden.
Solche Vorfälle werfen ein Licht auf die Anfälligkeit kritischer Infrastrukturen und die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen. Die Bahnstrecken sind ein lebenswichtiges Element der nationalen Infrastruktur, und ihre Sicherheit hat höchste Priorität. Experten fordern daher eine verstärkte Überwachung und den Einsatz moderner Technologien, um solche Sabotageakte zu verhindern.

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