FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Finanzmärkte stehen vor einer ungewissen Zukunft, während Analysten die Bedeutung von Datenanalysen diskutieren. Die Frage bleibt, ob aktuelle Datenpunkte wie das Gold-Öl-Verhältnis tatsächlich die zukünftige Marktentwicklung vorhersagen können.

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In der Welt der Finanzmärkte ist die Frage nach der zukünftigen Entwicklung der Kurse allgegenwärtig. Während einige Anleger auf prognosefreie Investitionen setzen, verlassen sich viele auf datengestützte Szenarien, um ihre Entscheidungen zu treffen. Ali Masarwah, Fondsanalyst und Geschäftsführer von envestor, warnt jedoch davor, dass diese Analysen nicht in Datenquälerei ausarten dürfen. Der Unterschied zwischen nützlicher Datenspielerei und destruktiver Datenquälerei ist oft schmal.

Ein aktuelles Beispiel für die Nutzung von Datenanalysen ist das Verhältnis von Goldpreis zu Ölpreis. Eine kürzlich veröffentlichte Analyse der DWS zeigt, dass Anleger für eine Unze Gold so viele Barrel Rohöl erhalten wie seit fünf Jahren nicht mehr. Diese Entwicklung könnte auf eine schwächelnde Weltkonjunktur hinweisen, während der steigende Goldpreis die Nervosität der Anleger widerspiegelt. Doch ob diese Daten tatsächlich eine bevorstehende Konjunkturkrise signalisieren, bleibt unklar.

Die Gefahr besteht darin, dass solche Analysen zu eindimensionalen und manipulativen Szenarien führen können. Verschwörungstheoretiker nutzen oft bekannte Fakten, um ihre Agenda zu verbreiten, während andere mit simplen Botschaften versuchen, den Markt zu beeinflussen. Masarwah betont, dass es wichtig ist, offen für unterschiedliche Argumente zu bleiben und die eigene Meinung regelmäßig zu hinterfragen, um nicht in die Falle der Betriebsblindheit zu tappen.

Datengestützte Szenarioanalysen können jedoch auch zur Horizonterweiterung und Wahrheitsfindung beitragen. Sie ermöglichen es, Hypothesen zu entwickeln und das Marktgeschehen aus neuen Perspektiven zu betrachten. Letztlich ist es entscheidend, die Balance zwischen fundierten Analysen und übertriebener Dateninterpretation zu finden, um den Herausforderungen der Finanzmärkte gewachsen zu sein.




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Datenspielerei oder Datenquälerei: Die Kunst der Marktprognosen
Datenspielerei oder Datenquälerei: Die Kunst der Marktprognosen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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