LONDON (IT BOLTWISE) – Ein massiver Bitcoin-Verkauf durch einen sogenannten Whale hat am Wochenende eine Liquidationskaskade ausgelöst, die den Kryptomarkt erschütterte. Trotz eines kurzfristigen Preisrückgangs bleiben viele Händler optimistisch und setzen auf steigende Kurse. Die jüngsten Äußerungen des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, tragen zu einem positiven Ausblick bei.

Der jüngste Verkauf von 24.000 Bitcoins durch einen großen Marktteilnehmer, auch bekannt als Whale, hat am Wochenende zu einem erheblichen Preisrückgang geführt. Innerhalb von nur zehn Minuten fiel der Bitcoin-Kurs um 3,74 %, was zu Liquidationen im Wert von über 623 Millionen US-Dollar führte. Diese Ereignisse zeigen die Volatilität des Kryptomarktes, insbesondere bei dünner Liquidität an Wochenenden.
Trotz dieser Turbulenzen bleiben viele Händler optimistisch. Daten von Derive, einer Plattform für On-Chain-Optionen, zeigen, dass es weiterhin eine starke bullische Haltung bei den Strike-Preisen von 135.000 bis 155.000 US-Dollar gibt. Dies deutet darauf hin, dass viele Marktteilnehmer mit einem Anstieg des Bitcoin-Preises rechnen, sobald sich die kurzfristige Marktdynamik beruhigt hat.
Ein weiterer Faktor, der zur positiven Stimmung beiträgt, sind die jüngsten Kommentare von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank. Seine Äußerungen zur Verbesserung der makroökonomischen Bedingungen haben das Vertrauen in den Markt gestärkt. Experten wie Vijay Boyapati betonen, dass der Verkauf durch Whales ein natürlicher und gesunder Prozess im Reifeprozess des Bitcoin-Marktes ist.
Die aktuelle Marktlage wird durch eine Kombination aus dünner Liquidität und einem Aufbau von Long-Positionen beeinflusst. Sean Dawson von Derive erklärt, dass diese Faktoren die Auswirkungen des Verkaufs verstärkt haben. Dennoch bleibt der langfristige Ausblick für Bitcoin positiv, da die fundamentalen Marktbedingungen weiterhin stark sind.

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