FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die neue Börsenwoche startet mit gemischten Vorzeichen. Während der DAX vorbörslich leicht nachgibt, zeigen die Märkte in Fernost Zuwächse. Der Nikkei 225 in Tokio und der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland verzeichnen moderate Gewinne, während der Hang Seng in Hongkong deutlicher anzieht.

Die neue Woche beginnt für den DAX mit einem leichten Rückgang. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn wird ein Minus von 0,27 Prozent bei 24.298 Punkten erwartet. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den positiven Signalen aus Fernost, wo die Börsen in Tokio, Shanghai und Hongkong Zuwächse verzeichnen. Der Nikkei 225 in Tokio steigt um 0,36 Prozent auf 42.787,77 Punkte, während der Shanghai Composite um 0,51 Prozent auf 3.845,33 Zähler zulegt. Besonders stark zeigt sich der Hang Seng in Hongkong mit einem Plus von 1,61 Prozent auf 25.746,19 Stellen.
In der Unternehmenswelt gibt es ebenfalls interessante Entwicklungen. Henkel-CEO Carsten Knobel hat angekündigt, dass es in diesem Jahr keine breiten Preiserhöhungen wie 2022 geben wird. Dies könnte für Verbraucher eine gewisse Entlastung bedeuten, während Unternehmen weiterhin mit den Herausforderungen der globalen Lieferketten und steigenden Rohstoffpreisen umgehen müssen.
Ein bemerkenswertes Ereignis ist der Einstieg der US-Regierung als Großaktionär bei Intel. Der kriselnde Chipkonzern erhält damit einen neuen starken Partner, was möglicherweise neue Impulse für die strategische Neuausrichtung des Unternehmens geben könnte. Gleichzeitig haben sich die Bundesliga-Rivalen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach auf einen Transfer des US-Nationalspielers Giovanni Reyna geeinigt, was für beide Vereine sportlich und finanziell von Bedeutung sein könnte.
Auch die Lufthansa-Gruppe plant eine Neuordnung ihrer Konzernstruktur, um bestehende Probleme zu lösen. Die Konzernzentrale soll mehr Macht erhalten, was auf eine stärkere Zentralisierung der Entscheidungsprozesse hindeutet. Diese Maßnahmen könnten die Effizienz steigern und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens verbessern.
In der Technologiewelt hat der deutsche Mailservice-Anbieter GMX/Web.de einen Teilerfolg gegen Google errungen. Dies zeigt, dass auch kleinere Unternehmen in der Lage sind, sich gegen die großen Technologiekonzerne zu behaupten. Derweil endet für den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande nach 15 Jahren die Börsenpräsenz, was die anhaltenden Schwierigkeiten im chinesischen Immobiliensektor unterstreicht.
Die Ölpreise zeigen sich am Montagmorgen stabil, während der Euro leicht nachgibt und zeitweise bei 1,16993 US-Dollar steht. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten auf den globalen Märkten wider, die von geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt sind.

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