ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Schweizer Aktienmarkt hat die Woche mit Verlusten begonnen, da defensive Schwergewichte wie Nestlé, Novartis und Roche den SMI nach unten zogen. Trotz positiver Signale aus den USA, wo Fed-Chef Jerome Powell eine mögliche Zinssenkung in Aussicht stellte, blieben die europäischen Märkte zurückhaltend. Der SMI schloss mit einem Minus von 0,5 Prozent bei 12.202 Punkten.

Der Schweizer Aktienmarkt startete die Woche mit einem deutlichen Minus, wobei der Swiss Market Index (SMI) um 0,5 Prozent auf 12.202 Punkte fiel. Diese Entwicklung steht im Einklang mit den europäischen Börsen, die trotz positiver Impulse aus den USA nicht profitieren konnten. Fed-Chef Jerome Powell hatte in Aussicht gestellt, dass eine Zinssenkung im September möglich sei, was jedoch nicht ausreichte, um die Unsicherheiten auf den europäischen Märkten zu zerstreuen.
Besonders die defensiven Schwergewichte Nestlé, Novartis und Roche belasteten den Markt. Diese Titel, die als weniger konjunkturabhängig gelten, gaben jeweils um 0,6 bis 0,7 Prozent nach. Der Rückgang dieser Aktien zeigt, dass selbst stabile Unternehmen in unsicheren Zeiten unter Druck geraten können. Der Handel war zudem durch einen Bankfeiertag in Großbritannien beeinträchtigt, was zu einem unterdurchschnittlichen Handelsvolumen führte.
Im Gegensatz dazu konnten die Aktien der UBS leicht um 0,2 Prozent zulegen. Jeroen Knol, Senior Portfoliomanager bei BNP Paribas Asset Management, sieht im Bankensektor weiteres Aufwärtspotenzial. Auch einige Nebenwerte wie Newron und Bossard verzeichneten deutliche Kursgewinne. Newron stieg um 13,8 Prozent, was Händler auf Nachholeffekte nach positiven Nachrichten zurückführten. Bossard profitierte von einer Hochstufung durch Vontobel.
Einige Unternehmen legten ihre Geschäftszahlen vor, wobei die Ergebnisse von Metall Zug die Anleger nicht überzeugen konnten. Der Gewinn des Unternehmens ging zurück, und das EBIT drehte ins Minus, was zu einem Kursrückgang von 1,6 Prozent führte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Unsicherheiten auf den Märkten weiterhin bestehen und sich auf die Aktienkurse auswirken.

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