FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Commerzbank steht kurz vor einer Einigung mit dem Betriebsrat über den geplanten Stellenabbau. Bis 2028 sollen rund 3.900 Vollzeitstellen abgebaut werden, um die Kosten zu senken. Der Großteil der Stellenstreichungen wird in Deutschland erfolgen, wobei die Bank auf natürliche Fluktuation setzt.

Die Commerzbank befindet sich in den finalen Verhandlungen mit dem Betriebsrat über die Rahmenbedingungen für den geplanten Stellenabbau. Laut Sascha Uebel, dem Betriebsratschef, sind die Gespräche weit fortgeschritten und eine Einigung steht kurz bevor. Der Gesamtbetriebsrat wird voraussichtlich am 11. September über das vereinbarte Paket abstimmen.
Bereits im Februar hatte die Commerzbank angekündigt, bis 2028 brutto rund 3.900 Vollzeitstellen abzubauen. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Strategie zur Kostensenkung. Besonders betroffen wird der deutsche Markt sein, wo insgesamt 3.300 Stellen wegfallen sollen. Die Bank plant, den Abbau vor allem durch demografische Entwicklungen und natürliche Fluktuation zu realisieren.
Die Rahmenregelungen für den Stellenabbau sollten ursprünglich bereits im zweiten Quartal beschlossen werden. Die Verzögerung zeigt die Komplexität und Sensibilität der Verhandlungen zwischen Management und Betriebsrat. Die Einigung könnte als Modell für andere Unternehmen dienen, die ähnliche Herausforderungen bewältigen müssen.
Die Entscheidung der Commerzbank, auf natürliche Fluktuation zu setzen, könnte als sozialverträglicher Ansatz betrachtet werden. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich diese Strategie auf die Mitarbeiter und die Unternehmenskultur auswirken wird. Experten sehen in der Maßnahme einen notwendigen Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Bank langfristig zu sichern.

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