BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Industriepolitik steht im Fokus der Kritik, da sie als unkoordiniert und übermäßig reguliert wahrgenommen wird. Experten fordern eine Reduzierung der Regulierung und eine Förderung des Wettbewerbs, um die Wirtschaft nachhaltig zu stärken. Trotz dieser Forderungen haben die staatlichen Subventionen in den letzten Jahren erheblich zugenommen, was die Debatte über die richtige Balance zwischen staatlichen Eingriffen und Marktmechanismen weiter anheizt.

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Die deutsche Industriepolitik sieht sich zunehmend mit Kritik konfrontiert, da sie als unkoordiniert und übermäßig reguliert wahrgenommen wird. Diese Einschätzung stammt aus einem aktuellen Gutachten des wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium. Experten betonen, dass eine klare Fokussierung und eine Reduzierung der Regulierung notwendig sind, um die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zu stärken.

Ein zentrales Argument der Kritiker ist, dass Unternehmen sich mehr auf politische Entwicklungen als auf Marktchancen konzentrieren könnten, was langfristig schädliche wirtschaftliche Folgen haben könnte. Eckhard Janeba, Vorsitzender des Beirates, hebt hervor, dass weniger Regulierung derzeit die beste Form der Industriepolitik darstellt. Dies würde nicht nur den Bürokratieabbau fördern, sondern auch die Innovationskraft der Unternehmen stärken.

Achim Wambach ergänzt, dass staatliche Eingriffe nur dann gerechtfertigt sind, wenn zentrale gesellschaftliche Ziele nicht über Marktmechanismen erreicht werden können. Besonders in Zeiten globaler Herausforderungen und im Zuge der Transformation zur Klimaneutralität sollten klare Prioritäten gesetzt werden. Die Experten empfehlen, den Wettbewerb zu fördern, um die Marktstrukturen zu stärken und die Unternehmen zu ermutigen, eigenverantwortlich ihre Lieferketten abzusichern.

Trotz dieser Empfehlungen haben die staatlichen Subventionen in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 67,1 Milliarden Euro an Förderhilfen und Steuervergünstigungen ausgezahlt, im Vergleich zu 37,9 Milliarden Euro im Jahr 2021. Der Beirat äußert sich kritisch gegenüber dem Argument, dass europäische Produktion zur Arbeitsplatzsicherung beiträgt, da eine soziale Marktwirtschaft auf Vollbeschäftigung und nicht auf den Erhalt von Jobs in bestimmten Sektoren abzielt.

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Industriepolitik in Deutschland: Zwischen Subventionen und Wettbewerb
Industriepolitik in Deutschland: Zwischen Subventionen und Wettbewerb (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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