FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro hat sich nach den jüngsten Turbulenzen auf den Devisenmärkten stabilisiert. US-Präsident Donald Trump hat erneut für Aufsehen gesorgt, indem er in die Personalpolitik der Federal Reserve eingriff. Die Entlassung der Gouverneurin Lisa Cook könnte weitreichende Folgen für die Zinspolitik haben.

Der Euro hat sich nach einem Rückgang am Vortag wieder etwas erholt. Dies geschah vor dem Hintergrund einer Eskalation zwischen US-Präsident Donald Trump und der Federal Reserve (Fed). Trump hat die Entlassung der Gouverneurin Lisa Cook angekündigt, was zu Unsicherheiten auf den Finanzmärkten führte. Der Euro wurde am späten Dienstagnachmittag zu 1,1658 US-Dollar gehandelt, leicht über dem Stand vom Montagabend.
Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1656 US-Dollar fest, während der Dollar 0,8579 Euro kostete. Trumps Eingriff in die Personalpolitik der Fed könnte die Unabhängigkeit der Notenbank gefährden und zu einer politisch dominierten Zinspolitik führen. Analysten der Dekabank kommentierten, dass dies die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen in den USA erhöhen könnte, was den Dollar weiter belasten würde.
In den letzten Monaten hat Trump wiederholt Zinssenkungen gefordert und den Fed-Vorsitzenden Jerome Powell scharf kritisiert. Diese Entwicklungen lenkten die Aufmerksamkeit von gemischten Konjunkturdaten aus den USA ab. Die Aufträge für langlebige Güter im Juli sanken nicht so stark wie erwartet, jedoch trübte sich die Verbraucherstimmung im August ein.
Die Europäische Zentralbank legte die Referenzkurse für den Euro gegenüber anderen wichtigen Währungen fest: 0,86420 britische Pfund, 171,77 japanische Yen und 0,9376 Schweizer Franken. Der Goldpreis stieg in London um 9 Dollar auf 3.375 Dollar pro Feinunze. Diese Entwicklungen zeigen, wie politische Entscheidungen und wirtschaftliche Daten die Währungs- und Rohstoffmärkte beeinflussen können.

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