NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass die kognitiven Beeinträchtigungen durch COVID-19 über Jahre hinweg bestehen bleiben können. Trotz signifikanter Verbesserungen in den meisten mentalen Funktionen erleben einige Betroffene weiterhin Defizite in der mentalen Geschwindigkeit und im flexiblen Denken.

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Die Auswirkungen von COVID-19 auf die kognitive Gesundheit sind ein Thema, das seit Beginn der Pandemie intensiv erforscht wird. Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat gezeigt, dass die kognitiven Beeinträchtigungen, die oft als “Gehirnnebel” bezeichnet werden, über Jahre hinweg bestehen bleiben können. Diese Studie, die in der Fachzeitschrift Brain, Behavior, & Immunity – Health veröffentlicht wurde, verfolgte die kognitiven Veränderungen über einen Zeitraum von dreieinhalb Jahren und stellte fest, dass es in den meisten mentalen Funktionen signifikante Verbesserungen gab. Dennoch berichteten einige Teilnehmer weiterhin von Defiziten in der mentalen Geschwindigkeit und im flexiblen Denken.

Seit den frühen Tagen der COVID-19-Pandemie haben Patienten über anhaltende Symptome wie mentale Langsamkeit, Vergesslichkeit und Konzentrationsschwierigkeiten berichtet. Während mehrere Studien die kurzfristigen Auswirkungen von COVID-19 auf die Gehirnfunktion untersucht haben, war wenig darüber bekannt, wie sich diese Symptome über mehrere Jahre entwickeln. Frühere Forschungen lieferten ein gemischtes Bild: Einige Studien deuteten darauf hin, dass sich kognitive Symptome innerhalb eines Jahres verbessern könnten, während andere auf länger anhaltende Effekte hinwiesen, insbesondere bei Menschen, die hospitalisiert wurden.

Um diese Lücken zu schließen, starteten Forscher des Mount Sinai Health System eine langfristige prospektive Studie mit einer großen, vielfältigen Stichprobe von Erwachsenen, die bestätigte COVID-19-Infektionen hatten. Ihr Ziel war es, kognitive Veränderungen mit validierten Testmethoden zu verfolgen und zu bestimmen, welche Faktoren den Verlauf und das Ausmaß der Erholung beeinflussen könnten. Die Forscher analysierten Daten von 1.553 Teilnehmern aus dem Mount Sinai Post-COVID-19-Register, die ab April 2020 bis Januar 2024 verfolgt wurden.

Die Teilnehmer absolvierten eine umfassende Batterie von neuropsychologischen Tests, die verschiedene Bereiche der Kognition messen sollten, darunter Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis, verbales Lernen, Gedächtnisabruf, Sprachflüssigkeit, Verarbeitungsgeschwindigkeit und exekutive Funktionen. Diese Tests wurden entweder auf Englisch oder Spanisch durchgeführt, je nach Vorliebe des Teilnehmers, und die Ergebnisse wurden standardisiert, um Alter, Geschlecht und Bildung zu berücksichtigen.

Die Studie ergab, dass die meisten kognitiven Bereiche im Laufe der 42 Monate Anzeichen von Verbesserungen zeigten. Insbesondere das verbale Lernen und der Gedächtnisabruf zeigten die größten Fortschritte. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit und die exekutiven Funktionen zeigten jedoch nur bescheidene Fortschritte und lagen nach dreieinhalb Jahren immer noch unter dem Durchschnitt. Dies deutet darauf hin, dass einige Teilnehmer anhaltende Beeinträchtigungen erlebten.

Interessanterweise zeigten Aufmerksamkeit und Arbeitsgedächtnis im Laufe der Zeit relativ wenig Veränderung. Diese Bereiche waren zu Beginn der Studie nur leicht beeinträchtigt, was möglicherweise weniger Raum für messbare Verbesserungen ließ. Die Studie bietet eine der umfassendsten Langzeitbewertungen der kognitiven Erholung nach COVID-19 und hebt die Notwendigkeit hervor, Menschen mit Long COVID mehr Unterstützung bei der Genesung zu bieten.

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Langfristige kognitive Auswirkungen von COVID-19: Neue Erkenntnisse
Langfristige kognitive Auswirkungen von COVID-19: Neue Erkenntnisse (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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