FLORIDA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Pläne von SpaceX, die Starship-Rakete von der Space Coast in Florida zu starten, stoßen auf Widerstand. Anwohner befürchten Schäden durch die Starts, da es bereits mehrere Fehlstarts gab. Die FAA plant bis zu 44 Starts pro Jahr, was zu erheblichen Einschränkungen führen könnte.

Die Pläne von SpaceX, die Starship-Rakete von der Space Coast in Florida zu starten, haben bei den Anwohnern Besorgnis ausgelöst. Die Rakete, die als Hoffnungsträger für zukünftige Mond- und Marsmissionen gilt, hat in der Vergangenheit mehrere Fehlstarts erlebt, was die Ängste der Anwohner verstärkt. Charlene Melcher, die in Titusville lebt, äußerte ihre Sorge, dass die Starts ihr Haus beschädigen könnten, da sie bereits bei normalen Starts von SpaceX den Lärm deutlich wahrnimmt.
In diesem Jahr kam es bereits zu drei Explosionen der Starship-Rakete während Testflügen, was die Kritik an den Startplänen weiter anheizt. Ken Kremer, ein Forschungskemiker, der an einer Informationsveranstaltung über das Starship Super Heavy teilnahm, betonte die Notwendigkeit, alternative Startplätze in Betracht zu ziehen, um die Auswirkungen auf die umliegenden Gemeinden zu minimieren. Er schlug vor, statt des geplanten Startkomplexes 39A den Komplex 37 zu nutzen, um die Belastungen für Playalinda Beach und andere Gebiete zu reduzieren.
Die Federal Aviation Administration (FAA) hat einen Vorschlag vorgelegt, der bis zu 44 Starship-Starts pro Jahr vorsieht. Dies würde zu temporären Schließungen des Luftraums, der Schifffahrtswege und des Playalinda Beach für geschätzte 60,5 Tage jährlich führen. Eine Alternative wäre die sogenannte “No-Action”-Option, bei der keine Vereinbarungen mit SpaceX getroffen würden, um Starship-Operationen am Launch Complex 39A zu ermöglichen.
Die Anwohner hoffen, dass die Anzahl der Starts begrenzt wird, da die Infrastruktur bereits im Bau ist. Die FAA-Vertreter lehnten es ab, vor der Kamera zu sprechen, und verwiesen stattdessen auf Infografiken, die bei der Informationsveranstaltung ausgestellt waren. Weitere Gelegenheiten für die Öffentlichkeit, Bedenken zu äußern oder Fragen zu stellen, sind geplant, darunter zwei persönliche Treffen und ein virtuelles Meeting.

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