MARIETTA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein innovatives Material namens Space Armor verspricht, Satelliten und Astronauten vor den Gefahren des Weltraumschrotts zu schützen. Entwickelt von Atomic-6, bietet es eine fortschrittliche Lösung gegen die Bedrohung durch unkontrollierbare, hochgeschwindigkeits Partikel im Orbit.

Die Bedrohung durch Weltraumschrott ist ein wachsendes Problem für die Raumfahrtindustrie. Mit der Einführung von Space Armor, einem neuen Schutzmaterial, das von Atomic-6 entwickelt wurde, könnte sich dies jedoch ändern. Dieses Material, das durch ein proprietäres Faser-zu-Harz-Herstellungsverfahren entsteht, bietet eine vielversprechende Lösung für den Schutz von Satelliten und Astronauten vor den Gefahren des Weltraumschrotts.
Weltraumschrott besteht aus Millionen von unkontrollierbaren Partikeln, die mit Geschwindigkeiten von bis zu 25.750 km/h durch den Orbit rasen. Diese Partikel können erhebliche Schäden an Raumfahrzeugen verursachen, indem sie Treibstofftanks durchdringen oder Batterien und andere Strukturen zerstören. Space Armor bietet eine innovative Lösung, indem es nicht nur Schutz bietet, sondern auch die Kommunikationsfähigkeit der Satelliten nicht beeinträchtigt.
Die Entwicklung von Space Armor dauerte etwa 18 Monate, und die Testergebnisse waren beeindruckend. Im Gegensatz zu den traditionellen Whipple Shields, die aus Metall bestehen und bei einem Aufprall Fragmente erzeugen, die weiteren Schaden anrichten können, besteht Space Armor aus einem Verbundmaterial, das solche Sekundärschäden minimiert. Dies macht es zu einer vielversprechenden Alternative für den Schutz von Raumfahrzeugen.
Atomic-6 plant, Space Armor im nächsten Jahr mit Satellitenkunden in den Orbit zu schicken, um die Wirksamkeit des Materials unter realen Bedingungen zu testen. Diese Tests werden zeigen, ob Space Armor tatsächlich in der Lage ist, den hohen Anforderungen des Weltraums standzuhalten und einen effektiven Schutz gegen die Bedrohung durch Weltraumschrott zu bieten.

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