LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht möglicherweise vor einem Wendepunkt. Experten diskutieren, ob die Kryptowährung ihren traditionellen Vierjahreszyklus durchbrechen kann. Die Einführung von Bitcoin-ETFs und die zunehmende Integration in traditionelle Finanzmärkte könnten die Dynamik verändern.

Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung, steht möglicherweise vor einem bedeutenden Wandel. Traditionell folgt Bitcoin einem Vierjahreszyklus, bei dem nach einem sogenannten Halving ein Preisanstieg erfolgt, gefolgt von einem drastischen Rückgang. Doch die jüngsten Entwicklungen könnten diesen Zyklus durchbrechen. Die Einführung von Bitcoin-ETFs hat den Markt verändert, indem sie institutionellen Investoren den Zugang erleichtert und die Volatilität potenziell reduziert hat.
Die Genehmigung von Bitcoin-ETFs im Januar 2024 hat Millionen von Dollar in den Markt gespült, was zu einem neuen Allzeithoch führte. Diese Entwicklung wird von Analysten als Beginn einer neuen Phase angesehen, in der stabilere Investoren den Markt dominieren. Institutionen wie Harvard University und Goldman Sachs haben über ETFs in Bitcoin investiert, was auf eine langfristige Haltestrategie hindeutet.
Einige Experten argumentieren, dass die zunehmende Integration von Bitcoin in traditionelle Finanzmärkte die Bedeutung des Halvings verringert hat. Stattdessen könnten makroökonomische und nachfragebezogene Faktoren an Bedeutung gewinnen. André Dragosch von Bitwise betont, dass die Nachfrage nach Bitcoin zunehmend von seiner Rolle im globalen Finanzsystem beeinflusst wird.
Dennoch gibt es auch skeptische Stimmen. Ein Bericht von CoinGlass zeigt, dass die aktuellen Preisbewegungen von Bitcoin denen früherer Zyklen ähneln. Langfristige Halter haben Gewinne realisiert, die mit früheren euphorischen Phasen vergleichbar sind, was auf einen späten Zyklus hindeutet. Ob Bitcoin tatsächlich aus seinem traditionellen Zyklus ausbricht, bleibt abzuwarten.

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