BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Deutschland hat seine militärische Unterstützung für die Ukraine mit einem neuen Hilfspaket in Höhe von über 2 Milliarden Euro verstärkt. Diese Ankündigung erfolgt inmitten der anhaltenden Forderungen Kiews nach mehr Unterstützung, um die russische Aggression abzuwehren. Die westlichen Verbündeten sind gefordert, ihre Unterstützung zu intensivieren, um die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu stärken.

Deutschland hat seine militärische Unterstützung für die Ukraine erheblich ausgeweitet, indem es ein neues Hilfspaket im Wert von über 2 Milliarden Euro angekündigt hat. Diese Entscheidung wurde auf einem Treffen der Ukraine Defence Contact Group in Brüssel bekannt gegeben, wo der deutsche Außenminister Boris Pistorius betonte, dass die westlichen Verbündeten ihre Entschlossenheit beibehalten und der Ukraine weiterhin Waffen liefern müssen.
Das neue Hilfspaket umfasst eine Vielzahl von Verteidigungssystemen, darunter Luftabwehrsysteme, Patriot-Abfangraketen, Radarsysteme sowie präzisionsgelenkte Artillerie, Raketen und Munition. Besonders hervorzuheben ist die Lieferung von zwei zusätzlichen IRIS-T Luftverteidigungssystemen, die mit einer großen Anzahl von gelenkten Raketen und tragbaren Luftabwehrraketen ausgestattet sind.
Die Ukraine hat signalisiert, dass sie im Jahr 2026 insgesamt 120 Milliarden US-Dollar an Verteidigungsfinanzierung benötigen wird, um die russische Aggression abzuwehren. Der ukrainische Verteidigungsminister Denys Shmyhal erklärte, dass die Ukraine die Hälfte dieser Summe aus eigenen Mitteln aufbringen werde und die westlichen Partner um Unterstützung bei der Deckung der restlichen 60 Milliarden US-Dollar bittet.
Die Ankündigung Deutschlands erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die militärische Unterstützung für die Ukraine laut dem Kieler Institut für Weltwirtschaft in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen ist. Trotz des Prioritised Ukraine Requirements List (PURL) Programms, das die Koordination der Waffenlieferungen erleichtert, ist die Unterstützung im Juli und August um 43 Prozent im Vergleich zur ersten Jahreshälfte gesunken. Die USA haben bisher keine militärische Ausrüstung gespendet, erwägen jedoch die Lieferung von Tomahawk-Langstreckenraketen, falls Russland seinen Krieg nicht bald beendet.

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