DURHAM / LONDON (IT BOLTWISE) – An der Duke University wird die Erforschung des Weltraums nicht nur als wissenschaftliches Unterfangen betrachtet, sondern als eine interdisziplinäre Reise in die Zukunft. Der Space Club der Universität ermöglicht es Studenten, die Möglichkeiten der Weltraumforschung zu erkunden und Visionen für das Leben auf anderen Planeten zu entwickeln. Diese Initiative ist Teil eines nationalen Netzwerks, das junge Talente aus verschiedenen Bereichen zusammenbringt, um die Zukunft der Menschheit im All zu gestalten.

Die Duke University ist bekannt für ihre innovative Herangehensweise an die Weltraumforschung, die über die reine Wissenschaft hinausgeht und eine interdisziplinäre Reise in die Zukunft darstellt. Im Rahmen des Space Clubs der Universität, der Teil eines nationalen Netzwerks ist, können Studenten die Möglichkeiten der Weltraumforschung erkunden und Visionen für das Leben auf anderen Planeten entwickeln. Diese Initiative bringt junge Talente aus verschiedenen Bereichen zusammen, um die Zukunft der Menschheit im All zu gestalten.
Der Studentenclub für die Erforschung und Entwicklung des Weltraums (SEDS) ist mehr als nur ein Treffpunkt für Raumfahrtbegeisterte. Hier kommen angehende Luft- und Raumfahrtingenieure, Raumfahrtpolitiker und sogar zukünftige Weltraumpolitiker zusammen, um die Möglichkeiten der Weltraumforschung zu erkunden und Pläne für die Errichtung von Städten auf anderen Planeten zu schmieden. Mit 95 Kapiteln und rund 8.000 Mitgliedern in 30 Bundesstaaten ist SEDS ein bedeutender Akteur in der Förderung der Weltraumbegeisterung unter Studenten.
Ein bemerkenswertes Projekt des lokalen SEDS-Kapitels war die Entwicklung eines hypothetischen Regierungsrahmens für eine Weltraumkolonie. Die Studenten erarbeiteten Vorschläge, wie eine solche Regierung strukturiert sein könnte, wie Menschen “eingebürgert” werden könnten und wie die Wirtschaft gestaltet werden sollte. Ein Vorschlag war die Einführung einer repräsentativen Demokratie, in der die Bedürfnisse der Kolonie durch Vertreter verschiedener wesentlicher Abteilungen besser erfüllt werden könnten als durch eine einzelne Exekutive.
Der Club bietet den Studenten auch reale Möglichkeiten, sich zu vernetzen und Erfahrungen zu sammeln. So konnte der Vizepräsident der Organisation durch SEDS ein Sommerpraktikum bei einem Weltraumanwalt in Chicago absolvieren. Während einige Mitglieder sich auf politische Aspekte konzentrieren, zieht es andere, wie den Clubpräsidenten Gavin Ockert, zur Wissenschaft. Ockert plant, einen Doktortitel in Astrophysik zu erwerben und sieht die Rückkehr der Menschheit zum Mond als logischen nächsten Schritt in der Weltraumforschung.
Ein weiteres Highlight des Clubs sind die regelmäßig stattfindenden Vortragsveranstaltungen, bei denen Astronauten und Experten für Weltraumrecht den Studenten Einblicke in spezialisierte Bereiche der Raumfahrt geben. Diese Veranstaltungen sollen in diesem Jahr fortgesetzt und ausgeweitet werden, um den Studenten noch mehr Möglichkeiten zur Vernetzung und zum Lernen zu bieten. Ockert arbeitet zudem mit dem Karrierezentrum der Duke University zusammen, um eine jobmesse mit Raumfahrtunternehmen zu organisieren, die den Studenten Karrieremöglichkeiten in der Raumfahrtindustrie aufzeigen soll.
Die Zukunft der Raumfahrt sieht Ockert optimistisch. Er ist überzeugt, dass die menschliche Raumfahrt langfristig unvermeidlich ist und dass wir in naher Zukunft zum Mond zurückkehren werden. Eine vollständig selbstversorgende Stadt im Weltraum hält er jedoch für noch Jahrhunderte entfernt. Dennoch sind Raumstationen, die das ganze Jahr über mit Unterstützung von der Erde betrieben werden, seiner Meinung nach in greifbarer Nähe.
Ein weiteres Beispiel für die Begeisterung der Studenten für die Raumfahrt ist John Hinchey, ein Junior an der Duke University, der sich schon früh für die Luft- und Raumfahrt begeisterte. Inspiriert von den ersten SpaceX-Starts und einem Interview mit dem legendären Flugdirektor Eugene Kranz, strebt Hinchey eine Karriere bei der Space Force an, einer der neuesten Zweige des US-Militärs, die 2019 gegründet wurde, um die Interessen der USA im Weltraum zu schützen.

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