FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt sich gegenüber dem US-Dollar stabil und notiert leicht über dem Niveau des Vorabends. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs angehoben, was auf eine allgemeine Schwäche des Dollars zurückzuführen ist. Marktbeobachter verweisen auf die jüngsten Protokolle der EZB-Zinssitzung, die die Inflationsrisiken als weitgehend ausgewogen einschätzen.
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Der Euro hat sich am Nachmittag gegenüber dem US-Dollar leicht stabilisiert und wurde zu einem Kurs von 1,1673 US-Dollar gehandelt. Dieser Anstieg über das Niveau des Vorabends hinaus wird von Experten als Reaktion auf eine allgemeine Schwäche des Dollars interpretiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs auf 1,1676 Dollar festgelegt, was einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vortag darstellt.
Die Bewegungen des Eurokurses sind jedoch im Rahmen geblieben, da der Kurs seit Mitte August in einer engen Spanne zwischen knapp 1,16 und gut 1,17 Dollar pendelt. Diese Stabilität wird durch die jüngsten Protokolle der EZB-Zinssitzung gestützt, die darauf hinweisen, dass die Inflationsrisiken als weitgehend ausgewogen angesehen werden. Eine weitere Senkung der Zinssätze wurde zwar diskutiert, jedoch als weniger robuster Ansatz bewertet.
Die wirtschaftlichen Daten aus den USA haben keine nachhaltigen Auswirkungen auf den Eurokurs gezeigt. Trotz eines stärkeren Wirtschaftswachstums im Frühjahr, das durch erhöhte Investitionen von Unternehmen unterstützt wurde, und einem Rückgang der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, blieb der Einfluss auf den Devisenmarkt begrenzt.
Zusätzlich zu den Entwicklungen im Euro-Dollar-Verhältnis hat die EZB auch die Referenzkurse für andere wichtige Währungen festgelegt. So wurde der Euro zu 0,86370 britischen Pfund, 171,48 japanischen Yen und 0,9353 Schweizer Franken gehandelt. Diese Kurse spiegeln die aktuelle Marktlage wider und zeigen die relative Stärke des Euro gegenüber anderen Währungen.
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