FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Infineon-Aktie verzeichnete am Freitagmittag einen Kursrückgang von 2,1 Prozent im XETRA-Handel. Trotz eines stabilen Handelsvolumens und einer soliden Dividendenprognose für das laufende Jahr, bleibt die Aktie unter Druck. Analysten sehen dennoch Potenzial, da das mittlere Kursziel bei 43,19 EUR liegt.
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Die Infineon-Aktie hat im XETRA-Handel einen deutlichen Rückgang von 2,1 Prozent auf 35,54 EUR verzeichnet. Dies geschah, nachdem die Aktie zu Handelsbeginn noch bei 36,10 EUR notierte. Trotz eines Handelsvolumens von 650.045 Aktien bleibt die Stimmung gedämpft. Der bisherige Tiefststand des Tages lag bei 35,33 EUR, was die Unsicherheit unter den Anlegern widerspiegelt.
Interessanterweise erreichte die Infineon-Aktie am 20. Februar 2025 ihren höchsten Stand seit 52 Wochen mit 39,43 EUR. Dieses Hoch liegt 10,95 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Im Gegensatz dazu fiel die Aktie am 7. April 2025 auf ein 52-Wochen-Tief von 23,17 EUR, was zeigt, wie volatil der Markt für Halbleiteraktien sein kann.
Für das Jahr 2024 erhielten Infineon-Aktionäre eine Dividende von 0,350 EUR. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr eine leicht erhöhte Dividende von 0,352 EUR. Diese stabilen Dividendenzahlungen könnten das Vertrauen der Anleger stärken, obwohl der aktuelle Kursrückgang das Gegenteil vermuten lässt.
Am 5. August 2025 präsentierte Infineon seine Quartalszahlen, die ein Ergebnis je Aktie von 0,23 EUR auswiesen, verglichen mit 0,30 EUR im Vorjahresquartal. Der Umsatz blieb nahezu unverändert bei 3,70 Milliarden EUR. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass Infineon trotz der Herausforderungen in der Halbleiterindustrie eine gewisse Stabilität bewahren konnte.
Die nächste Bilanzvorlage für das vierte Quartal 2025 wird am 13. November 2025 erwartet. Experten gehen davon aus, dass Infineon für das Jahr 2025 einen Gewinn von 1,44 EUR je Aktie ausweisen könnte. Diese Prognosen zeigen, dass trotz kurzfristiger Rückschläge langfristig Potenzial besteht.
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