FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Commerzbank-Aktie gerät unter Druck, nachdem Morgan Stanley ihre Bewertung herabgestuft hat. Trotz einer Kurszielanhebung von 32 auf 36 Euro verlor die Aktie 2,9 Prozent und nähert sich der 50-Tage-Linie. Gleichzeitig wird die ING-Aktie von Morgan Stanley als neuer Favorit hervorgehoben, was auf den dynamischen Anstieg der Einlagen der niederländischen Bank zurückzuführen ist.

Die jüngste Entscheidung von Morgan Stanley, die Commerzbank-Aktie von “Overweight” auf “Equal-weight” herabzustufen, hat am Dienstag für Aufsehen gesorgt. Diese Herabstufung führte zu einem Rückgang des Aktienkurses um 2,9 Prozent, was die Commerzbank-Aktie zu einem der schwächsten Werte im DAX machte. Die Aktie fiel auf 32,42 Euro und nähert sich nun der mittelfristigen 50-Tage-Linie, die bei etwa 31,50 Euro liegt.
Interessanterweise wurde das Kursziel der Commerzbank-Aktie von Morgan Stanley dennoch von 32 auf 36 Euro angehoben. Dies deutet darauf hin, dass trotz der Herabstufung Potenzial für eine Kurssteigerung gesehen wird, sofern die Commerzbank Fortschritte in ihrem Businessplan erzielt. Analyst Alvaro Serrano von Morgan Stanley betonte, dass auf dem aktuellen Bewertungsniveau weitere Fortschritte notwendig seien, um die Aktie wieder attraktiver zu machen.
Im Gegensatz dazu hat Morgan Stanley die ING-Aktie auf “Overweight” hochgestuft und sie als neuen Favoriten unter den europäischen Banken positioniert. Diese Entscheidung basiert auf dem dynamischen Anstieg der Einlagen der niederländischen Großbank, was im aktuellen schwächelnden Gesamtmarkt als positives Signal gewertet wird. Die ING-Aktie konnte im Gegensatz zur Commerzbank leicht um 0,2 Prozent auf 20,56 Euro zulegen.
Diese Entwicklungen werfen ein Licht auf die unterschiedlichen Strategien und Marktpositionierungen der beiden Banken. Während die Commerzbank weiterhin an ihrem Businessplan arbeiten muss, um Investoren zu überzeugen, profitiert die ING von einem soliden Einlagenwachstum. Diese Divergenz könnte in den kommenden Monaten zu weiteren Verschiebungen in den Anlegerpräferenzen führen, insbesondere wenn die Commerzbank keine signifikanten Fortschritte vorweisen kann.

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