WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt vor erheblichen Risiken für das globale Wirtschaftswachstum aufgrund der eskalierenden Handelsspannungen zwischen den USA und China. Diese Spannungen könnten das Wachstum um 0,3 Prozentpunkte senken, was durch höhere Zölle und Lieferkettenstörungen verursacht wird. Trotz der Herausforderungen bleibt die Wirtschaftstätigkeit im asiatisch-pazifischen Raum robust, wobei Asien weiterhin einen großen Beitrag zum globalen Wachstum leistet.

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Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Besorgnis über die zunehmenden Handelsspannungen zwischen den USA und China zum Ausdruck gebracht, die erhebliche Risiken für das globale Wirtschaftswachstum darstellen. Laut Krishna Srinivasan, Direktor der Abteilung Asien und Pazifik des IWF, könnten diese Spannungen das weltweite Wachstum um 0,3 Prozentpunkte verringern, wenn höhere Zölle und Störungen in den Lieferketten Realität werden.

In den letzten Wochen haben sich die Beziehungen zwischen Washington und Peking dramatisch verschlechtert. Die USA haben ihre Technologiebeschränkungen ausgeweitet und Zölle auf chinesische Schiffe vorgeschlagen, die amerikanische Häfen anlaufen. US-Präsident Donald Trump drohte zudem mit zusätzlichen Zöllen von 100 Prozent auf chinesische Waren und der Beschränkung des Exports kritischer Software.

China reagierte mit Gegenmaßnahmen und kündigte strengere Exportkontrollen für Seltene Erden und andere kritische Materialien an. Das chinesische Handelsministerium betonte, dass die USA keinen Dialog führen können, während sie gleichzeitig einschüchtern und mit neuen Restriktionen drohen. Diese Eskalation könnte weitreichende Auswirkungen auf die globalen Lieferketten haben, insbesondere in Asien, das stark in diese integriert ist.

Trotz der Belastungen durch US-Zölle bleibt die Wirtschaftstätigkeit im asiatisch-pazifischen Raum robust. Der IWF hat seine Wachstumsprognose für Asien nach oben korrigiert, wobei die Region 2025 um 4,5 Prozent wachsen soll. Diese Entwicklung wird durch starke Exporte, einen Technologieboom durch künstliche Intelligenz und eine lockerere Geldpolitik unterstützt. Dennoch warnt der IWF, dass Asien bei einer weiteren Eskalation der Spannungen zwischen den USA und China erheblich verlieren könnte.

Für China prognostiziert der IWF ein Wachstum von 4,8 Prozent im Jahr 2025, bevor es sich 2026 auf 4,2 Prozent abschwächt. Diese robuste Entwicklung wird durch einen relativ starken Binnenkonsum und fiskalische Expansion angetrieben, die die Gegenwinde durch höhere Unsicherheit und Zölle mehr als ausgleichen. Dennoch äußert der IWF Bedenken über die strukturellen Schwächen der chinesischen Wirtschaft, insbesondere im Immobiliensektor und der Kreditnachfrage.

Der IWF empfiehlt China, seine Wirtschaft auf den privaten Konsum umzustellen, um Überschüsse abzubauen und den deflationären Druck zu mildern. Auch für andere asiatische Länder wird eine stärkere Ausrichtung auf die Binnennachfrage empfohlen, um die Abhängigkeit von Exporten zu reduzieren. Eine stärkere regionale Integration könnte das Bruttoinlandsprodukt für ganz Asien mittelfristig um bis zu 1,4 Prozent steigern.

Da es keine klaren Anzeichen für eine Einigung zur Senkung der Handelsbarrieren gibt, wird die Unsicherheit bis Ende 2025 und 2026 hoch bleiben. Die Zinssätze könnten wieder steigen, insbesondere wenn sich die Unsicherheit in der Handelspolitik oder die geopolitischen Spannungen verschärfen. Der IWF prognostiziert eine Verlangsamung in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 und nur eine teilweise Erholung im Jahr 2026.

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Handelskonflikt zwischen USA und China bedroht globale Wirtschaft
Handelskonflikt zwischen USA und China bedroht globale Wirtschaft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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