WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Spannungen zwischen den USA und Venezuela haben einen neuen Höhepunkt erreicht, nachdem zwei venezolanische Militärflugzeuge in der Nähe eines US-Kriegsschiffs gesichtet wurden. Diese Aktion wird von der US-Regierung als hochgradig provokativ eingestuft und könnte die ohnehin schon angespannten Beziehungen weiter belasten.

Die jüngsten Ereignisse im Karibischen Meer haben die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Venezuela weiter verschärft. Zwei venezolanische Militärflugzeuge flogen in der Nähe eines US-Kriegsschiffs, was das US-Verteidigungsministerium als eine ‘hochgradig provokative’ Aktion bezeichnete. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen zwischen Washington und Caracas ohnehin zunehmen.
Das US-Verteidigungsministerium hat Venezuela in einer Erklärung aufgefordert, solche provokativen Aktionen zu unterlassen. Die venezolanischen Flugzeuge, die über dem US-Schiff Jason Dunham gesichtet wurden, sollen versucht haben, die US-Operationen zur Bekämpfung von Drogenhandel und Terrorismus zu stören. Diese Vorfälle ereigneten sich in internationalen Gewässern, was die Brisanz der Situation weiter erhöht.
Während die US-Regierung unter Präsident Donald Trump den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro beschuldigt, enge Verbindungen zu Drogenkartellen zu unterhalten, hat Caracas diese Vorwürfe stets zurückgewiesen. Die USA haben kürzlich eine Belohnung von 50 Millionen Dollar für Informationen ausgesetzt, die zur Festnahme von Maduro führen könnten. Diese Maßnahmen sind Teil einer breiteren US-Strategie, die darauf abzielt, den Einfluss von Drogenkartellen in der Region zu bekämpfen.
In Venezuela selbst hat Präsident Maduro die Aktivierung der Nationalen Miliz angekündigt, um auf die zunehmenden Bedrohungen durch die USA zu reagieren. Diese Miliz soll das Land im Falle eines Angriffs verteidigen. Die venezolanische Regierung sieht die US-Militärpräsenz in der Region als Versuch, einen Regimewechsel herbeizuführen, und hat angekündigt, das Land im Falle eines Angriffs in einen ‘bewaffneten Staat’ zu verwandeln.

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