WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein jüngster US-Militärschlag gegen ein mutmaßliches venezolanisches Drogenkartellboot in internationalen Gewässern der Karibik hat erstmals Überlebende hinterlassen. Diese Operation ist Teil einer Reihe von Maßnahmen der Trump-Administration gegen den Drogenhandel aus Venezuela. Die Geheimhaltung solcher Einsätze hat bei US-Gesetzgebern Besorgnis ausgelöst, insbesondere nach der Bestätigung von Präsident Trump, dass er der CIA Aktionen in Venezuela genehmigt hat.

In einer bemerkenswerten Entwicklung hat das US-Militär kürzlich einen Schlag gegen ein mutmaßliches venezolanisches Drogenkartellboot in den internationalen Gewässern der Karibik durchgeführt, wobei erstmals Überlebende gemeldet wurden. Diese Operation ist die fünfte ihrer Art unter der Trump-Administration, die sich gegen Schiffe richtet, die mit venezolanischen Drogenkartellen in Verbindung stehen. In den vorherigen vier Einsätzen kamen insgesamt 21 Menschen ums Leben, ohne dass es Überlebende gab.
Die Geheimhaltung dieser militärischen Operationen hat bei US-Gesetzgebern Besorgnis ausgelöst, da sie über die Details und die Entscheidungsprozesse im Dunkeln gelassen werden. Diese Bedenken wurden weiter verstärkt, als Präsident Donald Trump kürzlich bestätigte, dass er der CIA die Erlaubnis erteilt hat, nicht näher spezifizierte Maßnahmen in Venezuela zu ergreifen. Diese Erlaubnis wurde mit der Begründung erteilt, dass Venezuela seine Gefängnisse in die USA entleert habe und dass eine erhebliche Menge an Drogen aus dem Land in die Vereinigten Staaten gelangt.
Die strategische Ausrichtung der USA auf Venezuela im Rahmen des Drogenkriegs hat historische Wurzeln, die bis in die 1980er Jahre zurückreichen, als die USA begannen, ihre militärischen und geheimdienstlichen Kapazitäten zur Bekämpfung des Drogenhandels in Lateinamerika zu nutzen. Diese jüngsten Operationen sind Teil eines umfassenderen Ansatzes, der darauf abzielt, die Drogenlieferketten zu unterbrechen und die Kartelle zu schwächen, die als Bedrohung für die nationale Sicherheit angesehen werden.
Experten warnen jedoch davor, dass solche militärischen Maßnahmen ohne klare Transparenz und Rechenschaftspflicht zu internationalen Spannungen führen könnten. Die Rolle der CIA in diesen Operationen wirft Fragen zur rechtlichen Grundlage und zu den potenziellen Auswirkungen auf die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Venezuela auf. Die langfristigen Auswirkungen dieser Strategie auf den Drogenhandel und die regionale Stabilität bleiben ungewiss, während die internationale Gemeinschaft die Entwicklungen genau beobachtet.

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