LIPPSTADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Scheinwerferhersteller Hella zeigt sich widerstandsfähig in einem herausfordernden Marktumfeld. Trotz eines Rückgangs im ersten Halbjahr konnte das Unternehmen seinen Umsatz stabilisieren und verzeichnete sogar ein leichtes Plus. Besonders das Elektronikgeschäft mit Radarsensoren trug zu dieser Entwicklung bei.

Der deutsche Scheinwerferhersteller Hella, eine Tochter des französischen Autozulieferers Forvia, hat sich in einem schwierigen Marktumfeld behauptet. Trotz eines Umsatzrückgangs im ersten Halbjahr konnte das Unternehmen seinen Umsatz nach neun Monaten stabilisieren und erreichte 5,9 Milliarden Euro, was dem Vorjahresniveau entspricht. Währungsbereinigt erzielte Hella sogar ein kleines Plus von 0,4 Prozent. Diese Stabilität ist bemerkenswert angesichts der volatilen Marktbedingungen, die durch eine rückläufige Fahrzeugproduktion weltweit geprägt sind.
Besonders das Elektronikgeschäft von Hella zeigte sich als Wachstumstreiber. Der hohe Bedarf an Radarsensoren, insbesondere in Europa und China, trug maßgeblich zur Umsatzstabilität bei. Diese Sensoren sind essenziell für moderne Fahrerassistenzsysteme, die in immer mehr Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Auch die Nachfrage nach Fahrzeugzugangssystemen stieg in diesen Regionen, was Hella zusätzliche Impulse verlieh.
Im Gegensatz dazu musste das Geschäft mit Scheinwerfern deutliche Umsatzrückgänge hinnehmen. Die allgemeine Marktschwäche und die rückläufige Fahrzeugproduktion wirkten sich hier negativ aus. Dennoch spürte Hella im dritten Quartal einen leichten Auftrieb im Nutzfahrzeuggeschäft, was auf eine Erholung in diesem Segment hindeutet.
Die vollständigen Zahlen will das Unternehmen am 7. November präsentieren. Branchenexperten erwarten, dass Hella weiterhin auf seine Stärken im Elektronikbereich setzen wird, um den Herausforderungen im Scheinwerfergeschäft zu begegnen. Die strategische Ausrichtung auf innovative Technologien könnte Hella helfen, sich langfristig im wettbewerbsintensiven Automobilmarkt zu behaupten.

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