NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die New York Association for Pupil Transportation (NYAPT) warnt eindringlich vor der Gefahr, die von Autofahrern ausgeht, die illegal an haltenden Schulbussen vorbeifahren. Diese Praxis gefährdet die Sicherheit von Schülern, die täglich auf den Schulbus angewiesen sind. Die Organisation fordert alle Autofahrer auf, besonders aufmerksam zu sein und die Verkehrsregeln zu befolgen.

Die Sicherheit von Schülern im Straßenverkehr ist ein zentrales Anliegen der New York Association for Pupil Transportation (NYAPT). Mit dem Beginn des neuen Schuljahres richtet die Organisation einen dringenden Appell an alle Autofahrer in New York, die Verkehrsregeln zu beachten und insbesondere an haltenden Schulbussen nicht vorbeizufahren. Diese Regelung ist entscheidend, um die Sicherheit von Schülern beim Ein- und Aussteigen zu gewährleisten.
Marc Medina, Präsident der NYAPT und Transportdirektor des Farmingdale School District auf Long Island, betont die Wichtigkeit dieser Maßnahmen. Er fordert die Autofahrer auf, Ablenkungen zu vermeiden und stets anzuhalten, wenn die roten Lichter eines Schulbusses blinken. Diese Lichter signalisieren, dass Schüler ein- oder aussteigen, und das Überfahren dieser Signale kann schwerwiegende Konsequenzen haben.
Die New Yorker Verkehrsregeln schreiben vor, dass alle Fahrzeuge anhalten müssen, wenn sie sich einem Schulbus mit blinkenden roten Lichtern nähern, unabhängig von der Fahrtrichtung oder der Anzahl der Fahrspuren. Ein Verstoß gegen diese Regel kann zu hohen Geldstrafen, Punkten auf dem Führerschein und sogar zu Gefängnisstrafen führen. Wiederholungstäter müssen mit noch härteren Strafen rechnen.
Die Problematik des illegalen Überholens von Schulbussen ist nicht auf New York beschränkt. Eine landesweite Umfrage der National Association of State Directors of Pupil Transportation Services (NASDPTS) zeigt, dass ein erheblicher Anteil der Schulbusfahrer in den USA von solchen Vorfällen berichtet. Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer verstärkten Sensibilisierung der Autofahrer für die Sicherheit von Schulkindern.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbedenken weist die NYAPT auf den Mangel an Schulbusfahrern hin, der die Transportdienste beeinträchtigt. Trotz politischer Maßnahmen zur Unterstützung der Rekrutierung und Bindung von Fahrern bleibt die Situation angespannt. Eltern und Betreuer werden gebeten, Geduld zu haben und alternative Transportmöglichkeiten für ihre Kinder in Betracht zu ziehen.

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