FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich nach einem starken Wochenstart am Dienstag schwächer. Die Unsicherheiten rund um die US-Geldpolitik und die wirtschaftlichen Entwicklungen in den USA sowie der Ukraine-Konflikt beeinflussen die Märkte. Gleichzeitig hoffen Investoren auf eine Belebung der deutschen Wirtschaft.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, steht am Dienstag vor einem leichten Rückgang, nachdem er die Woche mit einem starken Start begonnen hatte. Der Broker IG prognostiziert, dass der DAX um 0,1 Prozent niedriger bei 23.770 Punkten eröffnen wird. Diese Entwicklung folgt auf eine Phase, in der der Index die 100-Tage-Linie unterschritten hatte, ein wichtiger Indikator für den langfristigen Trend.
Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich derzeit stark auf die US-Geldpolitik. Der schwache US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag hat die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve gestärkt. Marktbeobachter gehen davon aus, dass eine Zinslockerung in der kommenden Woche bereits vollständig eingepreist ist. Einige Experten spekulieren sogar, dass die Fed die Leitzinsen deutlich senken könnte, um die Wirtschaft anzukurbeln.
In den USA starteten die Börsen mit moderaten Gewinnen in die neue Woche. Der Nasdaq Composite Index erreichte in diesem Umfeld ein weiteres Rekordhoch, bevor die Gewinne teilweise wieder abgaben. Der Dow Jones Industrial und der S&P 500 verzeichneten ebenfalls leichte Zuwächse. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die US-Geldpolitik und die wirtschaftlichen Aussichten entstehen.
In Asien zeigten die wichtigsten Börsen am Dienstag ein uneinheitliches Bild. Während der Hang-Seng-Index in Hongkong leicht zulegte, gab der CSI-300-Index auf dem chinesischen Festland nach. In Tokio blieb der Nikkei 225 nahezu unverändert, nachdem er am Montag aufgrund der Ankündigung des Rücktritts des japanischen Premierministers Shigeru Ishiba deutlich zugelegt hatte.
Die globalen Märkte stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, darunter die anhaltenden geopolitischen Spannungen in der Ukraine und die wirtschaftlichen Unsicherheiten in den USA. Gleichzeitig hoffen Investoren auf eine Belebung der deutschen Wirtschaft, die durch positive Impulse aus der US-Geldpolitik unterstützt werden könnte. Diese Faktoren werden in den kommenden Wochen entscheidend für die Entwicklung der internationalen Aktienmärkte sein.

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