WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein innovatives Startup aus Colorado hat sich das Ziel gesetzt, die Konstruktion im Weltraum zu revolutionieren. Mit einer kürzlich erhaltenen Finanzierung von 3 Millionen US-Dollar plant Rendezvous Robotics, die Entwicklung von selbstmontierenden Strukturen im Orbit voranzutreiben.

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Das in Golden, Colorado ansässige Startup Rendezvous Robotics hat kürzlich eine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen, um eine Technologie zu kommerzialisieren, die große Strukturen im Orbit erschaffen kann. Die Technologie, bekannt als Tessellated Electromagnetic Space Structures for the Exploration of Reconfigurable, Adaptive Environments (TESSERAE), wurde ursprünglich am MIT Media Lab entwickelt und ermöglicht es, dass sich Kacheln selbst zusammenfügen und rekonfigurieren, um große Strukturen zu bilden.

Die Mitbegründerin von Rendezvous Robotics, Ariel Ekblaw, die die Technologie am MIT erfunden hat, betont die Bedeutung dieser Entwicklung für die Raumfahrt. „Es ist an der Zeit, unsere Ambitionen im Orbit erheblich zu erweitern. Wir starten ein neues Paradigma für den Bau im Weltraum“, erklärte sie. Die Technologie hat bereits mehrere Testphasen durchlaufen, darunter Flüge mit parabolischen Flugzeugen, die kurze Mikrogravitationsphasen bieten, sowie Tests auf der Internationalen Raumstation.

Joe Landon, Mitbegründer und Präsident von Rendezvous Robotics, erläuterte, dass die neueste Version der TESSERAE-Technologie Anfang 2026 zur ISS geschickt wird, um weitere Tests durchzuführen. Dabei wird untersucht, wie sich ein Satz von 32 Kacheln, jede in der Größe eines Esstellers, zu einer geschlossenen Struktur innerhalb der Station zusammenfügen kann. Diese Tests sollen schließlich auch im freien Weltraum durchgeführt werden.

Die Technologie könnte nicht nur für den Bau großer Weltraumhabitate genutzt werden, sondern auch für Anwendungen, die heute bereits eine Skalierung im Weltraum erfordern, wie große Antennenaperturen und Solaranlagen für Hochleistungskommunikation und Fernerkundungsmissionen. Laut Landon ist dies die dringendste Anwendung, die das Unternehmen sieht.

Rendezvous Robotics plant, die Größe der TESSERAE-Kacheln auf den Durchmesser von Raketennutzlastverkleidungen zu skalieren, um das nutzbare Volumen der Verkleidungen zu maximieren. Das Unternehmen hat sowohl von potenziellen kommerziellen als auch von nationalen Sicherheitskunden Interesse an der Technologie gefunden. Phil Frank, CEO und Mitbegründer von Rendezvous Robotics, betont die Notwendigkeit, die Technologie in einer freien Weltraumumgebung zu demonstrieren und ihre Widerstandsfähigkeit zu beweisen.

Die Vorfinanzierung ermöglicht es dem Unternehmen, diese Demonstrationen durchzuführen und das Team zu erweitern. Derzeit beschäftigt das Unternehmen etwa ein halbes Dutzend Ingenieure, darunter einige, die zuvor bei Blue Origin und SpaceX gearbeitet haben, und plant, bis Ende des Jahres auf 15 bis 20 Mitarbeiter zu wachsen. Diese Finanzierung dient als Brücke, um ein Team aufzubauen und die nächste Finanzierungsrunde zu erreichen.

Obwohl Ekblaw eine Mitbegründerin des Unternehmens ist, wird sie sich weiterhin auf ihre Organisation, das Aurelia Institute, konzentrieren. Das Unternehmen plant, mit dem Aurelia Institute als eine Art Think Tank zusammenzuarbeiten, um neue Ideen für Weltraumhabitate und menschliche Anwendungen im Weltraum zu entwickeln.

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Rendezvous Robotics: Selbstmontierende Strukturen im Weltraum
Rendezvous Robotics: Selbstmontierende Strukturen im Weltraum (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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