LONDON (IT BOLTWISE) – Marks & Spencer steht nach einem schweren Cyberangriff vor großen Herausforderungen. Die Leiterin der digitalen Abteilung, Rachel Higham, hat ihren Rücktritt angekündigt, was das Unternehmen in eine schwierige Lage versetzt. Der Angriff könnte erhebliche finanzielle Auswirkungen haben, doch das Unternehmen hofft, die Verluste durch Versicherungszahlungen und strenge Kostenkontrollen zu mildern.

Der Rücktritt von Rachel Higham, der Leiterin der digitalen und technologischen Abteilung bei Marks & Spencer, wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Unternehmen in der heutigen digitalen Welt gegenübersehen. Higham, die erst im Juni des vergangenen Jahres zu Marks & Spencer gestoßen war, hat sich entschieden, eine berufliche Auszeit zu nehmen. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der das Unternehmen mit den Folgen eines schweren Cyberangriffs zu kämpfen hat, der die Online-Aktivitäten erheblich beeinträchtigt hat.
Der Cyberangriff, der vor einigen Monaten stattfand, hat nicht nur die digitalen Abläufe von Marks & Spencer gestört, sondern auch potenziell erhebliche finanzielle Auswirkungen. Das Unternehmen prognostizierte bereits im Mai, dass der Angriff den operativen Gewinn im Geschäftsjahr 2025/26 um etwa 300 Millionen Pfund belasten könnte. Um diesen finanziellen Schlag abzufedern, setzt Marks & Spencer auf Versicherungszahlungen und strenge Kostenkontrollen, um den Schaden zu minimieren.
In der Zwischenzeit hat Sacha Berendji, der derzeitige Direktor für den operativen Bereich bei Marks & Spencer, die zusätzliche Verantwortung für die digitale und technologische Abteilung übernommen. Diese Entscheidung zeigt, wie wichtig es für Unternehmen ist, in Krisenzeiten schnell und entschlossen zu handeln, um die Kontinuität der Geschäftsabläufe zu gewährleisten und das Vertrauen der Kunden zu erhalten.
Der Vorfall bei Marks & Spencer ist ein weiteres Beispiel dafür, wie anfällig selbst große und etablierte Unternehmen für Cyberangriffe sind. In einer zunehmend digitalisierten Welt müssen Unternehmen nicht nur in die neueste Technologie investieren, sondern auch in robuste Sicherheitsmaßnahmen, um ihre Daten und Systeme zu schützen. Der Rücktritt von Rachel Higham könnte als Weckruf für andere Unternehmen dienen, ihre Cyber-Sicherheitsstrategien zu überdenken und zu stärken.

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