MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Begeisterung für Oracle und dessen Wachstum im Bereich der Rechenzentren hat auch Siemens Energy in den Fokus der Anleger gerückt. Während Oracle von der zunehmenden Nutzung Künstlicher Intelligenz profitiert, hoffen Investoren, dass Siemens Energy vom steigenden Energiebedarf der Rechenkapazitäten profitieren kann.

Die jüngste Euphorie um Oracle hat nicht nur den US-Softwareriesen selbst beflügelt, sondern auch andere Unternehmen in den Fokus der Anleger gerückt. Siemens Energy wird dabei als potenzieller Profiteur der Künstlichen Intelligenz gehandelt. Die Anleger spekulieren darauf, dass der Konzern mit seiner Energietechnik vom wachsenden Energiebedarf der Rechenzentren profitieren könnte.
Oracle hat mit beeindruckenden Wachstumszahlen im Bereich der Rechenzentren auf sich aufmerksam gemacht. Laut dem UBS-Experten Karl Keirstead hat Oracle im vergangenen Geschäftsquartal 317 Milliarden Dollar zu den bereits bestehenden 455 Milliarden Dollar an zukünftigen Erlösen hinzugefügt. Diese Entwicklung könnte Oracle zum größten Wachstumsbeschleuniger unter den großen Technologieunternehmen machen, insbesondere im Cloud-Bereich, wo der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zunimmt.
Die Siemens Energy-Aktie profitierte zunächst von der positiven Stimmung rund um Oracle und schloss am Mittwoch an der DAX-Spitze mit einem Plus von 4,57 Prozent. Doch am Donnerstag setzte eine leichte Ernüchterung ein, und die Aktie verlor zeitweise 0,13 Prozent. Experten sprechen von Gewinnmitnahmen, nachdem die Aktie seit ihrem Tief zu Monatsbeginn um gut 14 Prozent zugelegt hatte.
Insgesamt zeigt sich, dass die Künstliche Intelligenz nicht nur für Softwareunternehmen wie Oracle, sondern auch für Industriekonzerne wie Siemens Energy ein bedeutender Wachstumstreiber sein kann. Die steigende Nachfrage nach Rechenkapazitäten und der damit verbundene Energiebedarf eröffnen neue Chancen für Unternehmen, die in der Lage sind, diese Anforderungen zu bedienen. Die Entwicklungen bei Oracle und Siemens Energy verdeutlichen, wie eng Technologie und Energie in der modernen Wirtschaft miteinander verknüpft sind.

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