IDAHO / LONDON (IT BOLTWISE) – In Idaho häufen sich die Fälle von Krypto-ATM-Betrug, bei denen vor allem Senioren ins Visier genommen werden. Diese Betrugsmasche nutzt falsche technische Unterstützung und gefälschte Regierungsanrufe, um Opfer dazu zu bringen, hohe Geldbeträge in Kryptowährungsautomaten einzuzahlen. Die Verluste belaufen sich auf mehrere zehntausend Dollar.

In Idaho gibt es eine alarmierende Zunahme von Betrugsfällen, die Kryptowährungsautomaten betreffen. Diese Automaten, die oft in Tankstellen und kleinen Geschäften zu finden sind, werden von Kriminellen genutzt, um vor allem ältere Menschen zu täuschen. Die Betrüger geben sich als Mitarbeiter von seriösen Unternehmen oder Regierungsbehörden aus und fordern die Opfer auf, hohe Geldbeträge in diese Automaten einzuzahlen, um vermeintliche Computerprobleme zu beheben oder angebliche Bußgelder zu zahlen.
Ein aufmerksamer Mitarbeiter eines Stinker Stores in Idaho konnte kürzlich zwei Senioren davor bewahren, über 30.000 Dollar an Betrüger zu verlieren. Er zog den Stecker des Automaten und alarmierte die Polizei von Boise, die den Opfern half, die Betrugsmasche zu erkennen. Diese Art von Betrug ist besonders perfide, da die Transaktionen über Kryptowährungsautomaten nahezu unmöglich rückgängig zu machen sind.
Die Verluste durch Kryptowährungsbetrug in Idaho sind von 19 Millionen Dollar im Jahr 2023 auf über 35 Millionen Dollar im Jahr 2024 gestiegen. Besonders betroffen sind Senioren, die laut FBI die höchsten Verluste im Vergleich zu anderen Altersgruppen erleiden. Diese Entwicklung zeigt, wie wichtig es ist, die Öffentlichkeit über die Risiken und Erkennungsmerkmale solcher Betrugsmaschen aufzuklären.
Die Behörden raten dringend dazu, misstrauisch zu sein, wenn jemand verlangt, Geld in einen Kryptowährungsautomaten einzuzahlen. Solche Forderungen sind in der Regel ein klares Indiz für Betrug. Es wird empfohlen, solche Vorfälle sofort zu melden, um weitere Schäden zu verhindern und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

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