NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung des S&P 500, die Krypto-Strategie von MicroStrategy abzulehnen, hat weitreichende Folgen für Unternehmen mit Bitcoin-Rücklagen. Analysten sehen dennoch langfristige Chancen, sofern die Regulierung positiv ausfällt.

Die jüngste Entscheidung des S&P 500, die strategische Ausrichtung von MicroStrategy nicht in den Index aufzunehmen, hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Diese Ablehnung wird als Signal gewertet, dass Unternehmen, die im Wesentlichen als Bitcoin-Investmentfonds agieren, nicht unterstützt werden. Dies betrifft nicht nur MicroStrategy, sondern auch andere Firmen mit signifikanten Krypto-Vermögensreserven.
Obwohl die Strategie von Michael Saylor auf dem Papier alle Kriterien für die Aufnahme in den S&P 500 erfüllte, wurde die Herkunft eines Teils der Gewinne aus nicht realisierten Wertsteigerungen digitaler Vermögenswerte kritisiert. Diese Bedenken unterstreichen die Zurückhaltung des S&P gegenüber Krypto-integrierten Unternehmen und die strengen Anforderungen für deren Anerkennung.
Die Entscheidung könnte andere Indexanbieter dazu veranlassen, die Bewertung von Krypto-Treasuries zu überdenken, was potenzielle Umstrukturierungen von Fonds zur Folge haben könnte. Solche Bewegungen könnten nicht nur Kapitalverschiebungen bewirken, sondern auch die Stabilität der Branche beeinflussen.
Aktuell stehen die Aktien von MicroStrategy und anderen betroffenen Unternehmen unter Druck. Die Unsicherheit wird durch das verstärkte Interesse von Short-Sellern zusätzlich angeheizt. Dennoch sehen Analysten langfristige Wachstumschancen für Krypto-Unternehmen, sofern sich die regulatorischen Rahmenbedingungen positiv entwickeln.

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