FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro und das britische Pfund stehen unter Druck, nachdem schwache Konjunkturdaten veröffentlicht wurden. Während der Euro seine Gewinne nicht fortsetzen konnte, fiel das Pfund nach enttäuschenden Produktionszahlen auf ein Tagestief. Die Anleger erwarten keine starken Impulse vor dem Wochenende.

Am Devisenmarkt herrscht derzeit eine angespannte Stimmung, da sowohl der Euro als auch das britische Pfund mit Herausforderungen konfrontiert sind. Der Euro wurde am Morgen bei 1,1729 US-Dollar gehandelt, was einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorabend darstellt. Diese Entwicklung folgt auf die deutlichen Kursgewinne des Vortages, die durch schwache US-Arbeitsmarktdaten ausgelöst wurden. Die Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank Fed hatten den Dollar belastet und dem Euro Auftrieb verliehen.
Das britische Pfund hingegen geriet unter Druck, nachdem bekannt wurde, dass die Industrieproduktion in Großbritannien im Juli um 0,9 Prozent im Monatsvergleich gefallen war. Analysten hatten eine Stagnation erwartet, was die Enttäuschung an den Märkten verstärkte. Diese schwachen Produktionszahlen führten dazu, dass das Pfund im Handel mit dem US-Dollar auf ein Tagestief fiel. Die stagnierende Wirtschaftsleistung Großbritanniens im Juli, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, verstärkte die Unsicherheiten weiter.
Vor dem Wochenende sind keine bedeutenden Konjunkturdaten zu erwarten, die den Devisenmarkt maßgeblich beeinflussen könnten. Anleger müssen sich daher auf eine ruhige Handelsphase einstellen, in der größere Impulse ausbleiben. Dennoch bleibt die Aufmerksamkeit auf mögliche politische und wirtschaftliche Entwicklungen gerichtet, die kurzfristig Einfluss auf die Währungen nehmen könnten.
Insgesamt zeigt sich, dass die Währungen in einem komplexen Zusammenspiel aus wirtschaftlichen Daten und politischen Entscheidungen stehen. Die Marktteilnehmer beobachten die Entwicklungen genau, um auf mögliche Veränderungen schnell reagieren zu können. Die Unsicherheiten in der globalen Wirtschaftslage tragen dazu bei, dass die Volatilität an den Devisenmärkten hoch bleibt.

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