KARLSRUHE / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Kommission hat Maßnahmen ergriffen, um den Wettbewerb im Softwaremarkt zu fördern. Microsoft verpflichtet sich, seine Office-Suite ohne die Integration von Teams anzubieten, was von der alfaview GmbH als bedeutender Schritt begrüßt wird.
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Die Europäische Kommission hat eine wegweisende Entscheidung getroffen, die den Wettbewerb im Softwaremarkt stärken soll. Microsoft hat sich verpflichtet, seine Office-Suite im Europäischen Wirtschaftsraum auch ohne die Integration von Teams anzubieten. Diese Entscheidung wurde von der alfaview GmbH, einem der Beschwerdeführer im Verfahren, als bedeutender Fortschritt für fairere Marktbedingungen begrüßt.
Der Hintergrund dieser Entscheidung liegt in der Integration von Microsoft Teams in die Office-Suite, was von Wettbewerbern als wettbewerbsverzerrend angesehen wurde. Als einziger europäischer Beschwerdeführer brachte alfaview seine technische Expertise in die Diskussionen mit der EU-Kommission ein. Diese Bemühungen führten zu einer Lösung, die mehr Wahlfreiheit und Innovationskraft im Markt für Kollaborations- und Videokonferenzlösungen ermöglicht.
Die Verpflichtungen von Microsoft umfassen unter anderem die Bereitstellung von Office-Versionen ohne Teams, die Möglichkeit für Kunden, zwischen Versionen mit und ohne Teams zu wechseln, sowie den Zugang für Wettbewerber zu Microsoft-Diensten und -APIs. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass alle Anbieter gleiche Chancen im Markt haben und die digitale Wettbewerbsfähigkeit Europas gestärkt wird.
Alfaview sieht in dieser Entscheidung nicht nur einen Sieg für den fairen Wettbewerb, sondern auch eine Stärkung der digitalen Souveränität Europas. Die neuen Rahmenbedingungen sollen langfristig eine größere Produktvielfalt und nachhaltige Innovation ermöglichen. Dies eröffnet alfaview neue Möglichkeiten, sich global zu positionieren und gleichzeitig zu zeigen, dass DSGVO-konforme und sichere Kommunikation auf Basis fairer Wettbewerbsbedingungen realisierbar ist.
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