WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Satellitenhersteller Apex hat in einer neuen Finanzierungsrunde 200 Millionen US-Dollar eingesammelt und erreicht damit eine Bewertung von über einer Milliarde US-Dollar. Die von Interlagos, einem von ehemaligen SpaceX-Mitarbeitern gegründeten Risikokapitalunternehmen, angeführte Serie-D-Runde zeigt das Vertrauen der Investoren in die Fähigkeit von Apex, die Produktion von Satellitenkonstellationen zu skalieren.

Der Satellitenhersteller Apex hat in einer neuen Finanzierungsrunde 200 Millionen US-Dollar eingesammelt, wodurch das Unternehmen nun mit über einer Milliarde US-Dollar bewertet wird. Diese Serie-D-Runde, die von Interlagos, einem Risikokapitalunternehmen, das von ehemaligen SpaceX-Mitarbeitern gegründet wurde, angeführt wird, zeigt das Vertrauen der Investoren in die Fähigkeit von Apex, die Produktion von Satellitenkonstellationen zu skalieren.
Die Serie-D-Runde folgt nur fünf Monate nach einer weiteren Finanzierungsrunde, in der Apex ebenfalls 200 Millionen US-Dollar aufnahm. Laut Ian Cinnamon, dem CEO von Apex, war die neue Runde opportunistisch, da Investoren das Unternehmen mit dem Angebot zusätzlicher Mittel angesprochen hatten. Interlagos, bereits ein kleiner Investor in Apex, wollte seinen Anteil erhöhen, um die Möglichkeiten zur Entwicklung kommerzieller und militärischer Satellitenkonstellationen zu beschleunigen.
Apex plant, die Mittel zu nutzen, um die Produktion seiner Satellitenbuslinien zu skalieren. Dazu gehört die Anmietung einer zweiten Einrichtung neben dem bestehenden Werk in Los Angeles. Das neue Gebäude wird die Fläche des Unternehmens mehr als verdoppeln und die Produktionsrate um 50 % erhöhen, von 12 auf 18 Busse pro Monat. Diese Erweiterung wird auch für Missionsintegrationsaktivitäten und den Bau von Satellitenkomponenten genutzt.
Ein wichtiger Schritt in der Strategie von Apex ist die vertikale Integration. Das Unternehmen hat die Hall-Effekt-Triebwerkstechnologie von Phase Four übernommen, um Schlüsseltechnologien intern zu entwickeln. Diese Akquisition umfasst sowohl Personal als auch Hardware und ermöglicht es Apex, die Expertise im Team zu nutzen, um die Systeme nahtlos zu integrieren und zu optimieren.
Die Nachfrage nach den Satelliten von Apex ist hoch, mit einer Produktionskapazität, die bis Ende 2027 und darüber hinaus ausverkauft ist. Das Unternehmen hat bereits über ein halbes Dutzend Satelliten an Kunden geliefert und betreibt weiterhin seinen ersten Satelliten, der vor 18 Monaten gestartet wurde. Die Zukunft von Apex sieht vielversprechend aus, da das Unternehmen seine Produktionskapazitäten weiter ausbaut und neue Märkte erschließt.

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