BANGOR / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein ehemaliger Mitarbeiter eines US-Senatskandidaten wurde des Diebstahls von Kryptowährung im Wert von 225.000 US-Dollar für schuldig befunden. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken von Kryptowährungsinvestitionen und die rechtlichen Herausforderungen, die mit digitalen Vermögenswerten verbunden sind.

Ein ehemaliger Mitarbeiter eines US-Senatskandidaten wurde kürzlich in einem aufsehenerregenden Fall des Diebstahls von Kryptowährung für schuldig befunden. Matthew T. McDonald, der für den verstorbenen Max Linn arbeitete, wurde verurteilt, nachdem er 225.000 US-Dollar unterschlagen hatte, die ihm anvertraut wurden, um sie in Kryptowährung zu investieren. Der Fall zeigt die potenziellen Risiken und rechtlichen Herausforderungen auf, die mit Investitionen in digitale Vermögenswerte verbunden sind.
McDonald, der in Hancock lebt, arbeitete für Linn während dessen Senatskampagnen in Maine. Bevor Linn im Jahr 2021 verstarb, bat er McDonald, die Gelder in Kryptowährung zu investieren. McDonald behauptete jedoch, dass er die Gelder stattdessen in den Futures-Markt investierte, wo sie verloren gingen. Diese Behauptung wurde von den Gerichten als unzureichend angesehen, um die Anklage des Diebstahls zu entkräften.
Der Fall wurde in der Hancock County Unified Criminal Court in Ellsworth verhandelt, wo McDonald nach einem zweitägigen Prozess von einer Jury für schuldig befunden wurde. Die Staatsanwaltschaft lehnte es ab, sich zu dem Urteil zu äußern, und ein Termin für die Urteilsverkündung steht noch aus. Der Fall hat auch in der Bundesgerichtsbarkeit Aufmerksamkeit erregt, da Linns Witwe und sein Nachlass eine Klage eingereicht haben, um die verlorenen Gelder zurückzufordern.
Ein Bundesrichter entschied zugunsten von Linns Witwe und Nachlass, aber ein Magistratsrichter stellte fest, dass McDonald nicht in der Lage ist, die Gelder zurückzuzahlen. Dies wirft Fragen über die Durchsetzbarkeit von Urteilen in Fällen von Kryptowährungsdiebstahl auf, insbesondere wenn der Täter keine finanziellen Mittel hat. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit klarer rechtlicher Rahmenbedingungen für den Umgang mit digitalen Vermögenswerten und die Herausforderungen, die mit ihrer Rückverfolgung und Rückforderung verbunden sind.

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