WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt konnte sich am Freitag trotz eines schwachen Starts leicht erholen. Der ATX schloss mit einem minimalen Plus von 0,06 Prozent, nachdem er zuvor bis zur 50-Tage-Linie gefallen war. Auf Wochensicht verzeichnete der Index einen Zuwachs von 1,1 Prozent, was auf eine leichte Stabilisierung hindeutet.

Der Wiener Aktienmarkt zeigte am Freitag eine bemerkenswerte Erholung, nachdem der ATX zunächst einen schwachen Verlauf genommen hatte. Trotz eines Rückgangs bis zur 50-Tage-Linie bei 4.609 Punkten konnte der Leitindex den Handelstag mit einem leichten Plus von 0,06 Prozent bei 4.647,99 Punkten beenden. Diese Entwicklung spiegelt eine gewisse Stabilität wider, die auf Wochensicht zu einem Zuwachs von 1,1 Prozent führte.
Im europäischen Umfeld blieben die Kursveränderungen ebenfalls gering, was auf die anhaltenden geopolitischen Unsicherheiten zurückzuführen ist. Die Spannungen zwischen der NATO und Russland, insbesondere nach dem Abschuss russischer Drohnen im polnischen Luftraum, sowie die jüngsten israelischen Angriffe auf Hamas-Vertreter in Katar, belasteten die Marktstimmung. Diese geopolitischen Faktoren trugen dazu bei, dass sich die Investoren zurückhaltend zeigten.
Von konjunktureller Seite gab es kaum nennenswerte Impulse. Ein überraschend schwaches US-Konsumklima, gemessen durch die Universität Michigan, bestätigte die Erwartung, dass die US-Notenbank in der kommenden Woche eine Zinssenkung vornehmen wird. An den Terminmärkten wird überwiegend von einem kleinen Zinsschritt um 25 Basispunkte ausgegangen, was die Unsicherheit über die künftige Geldpolitik verstärkt.
Auf Unternehmensseite blieb die Nachrichtenlage in Österreich ruhig. Der ATX wurde vor allem durch die schwergewichteten Verbund-Aktien belastet, die 0,8 Prozent verloren und zwischenzeitlich auf ein Mehrjahrestief fielen. Andere Schwergewichte konnten sich im späten Handel jedoch stabilisieren. Die Aktien der RBI waren mit einem Tagesgewinn von 1,1 Prozent die besten im ATX, während Mayr-Melnhof mit einem Minus von 1,1 Prozent das Schlusslicht bildete.

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