SEATTLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Entwickler von Sucker Punch Productions wurde nach einem umstrittenen Social-Media-Post entlassen. Der Vorfall löste eine Welle von Reaktionen aus, die die Gaming-Community spaltete. Die Kontroverse zeigt, wie stark der Einfluss von Social Media auf die Karriere von Entwicklern sein kann.

In der jüngsten Kontroverse um die Gaming-Industrie hat Sucker Punch Productions, bekannt für das Spiel Ghost of Yotei, einen ihrer Entwickler entlassen. Der Grund war ein Social-Media-Post, der sich über die Ermordung des konservativen Podcasters Charlie Kirk lustig machte. Drew Harrison, die fast ein Jahrzehnt bei dem Studio gearbeitet hatte, schrieb einen scherzhaften Kommentar, der von rechten Aktivisten als geschmacklos empfunden wurde.
Der Vorfall begann, als Harrison auf Twitter postete: „Ich hoffe, der Name des Schützen ist Mario, damit Luigi weiß, dass sein Bruder ihm den Rücken freihält.“ Dieser Kommentar wurde schnell von Mark „Grummz“ Kern, einem bekannten Kritiker der sogenannten „Woke-Kultur“, aufgegriffen und verbreitet. Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten, und eine Flut von Anrufen und Nachrichten erreichte Sucker Punch Productions, in denen Harrisons Entlassung gefordert wurde.
Harrison selbst äußerte sich später zu den Ereignissen und erklärte, dass sie bereit sei, ihre Meinung zu verteidigen, auch wenn dies ihren Job koste. Sony, der Mutterkonzern von Sucker Punch, bestätigte ihre Entlassung, lehnte jedoch weitere Kommentare ab. Diese Entwicklung zeigt, wie stark der Druck von Social Media auf Unternehmen und Einzelpersonen in der Gaming-Branche sein kann.
Die Kontroverse um Ghost of Yotei ist nicht die erste ihrer Art. Bereits zuvor geriet das Spiel ins Visier von Kritikern, als bekannt wurde, dass die neueste Protagonistin eine Frau sein würde. Diese Entscheidung führte zu weiteren Diskussionen über Diversität und Repräsentation in Videospielen. Die Gaming-Industrie steht vor der Herausforderung, einen Balanceakt zwischen kreativer Freiheit und öffentlicher Meinung zu meistern.

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