BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Finanzierung der gesetzlichen Rente in Deutschland nimmt Fahrt auf. Sahra Wagenknecht kritisiert, dass die Rentenzuschüsse des Bundes langsamer steigen als die Wirtschaftskraft des Landes. Trotz eines Anstiegs der Bundeszuschüsse von 77,2 Milliarden Euro im Jahr 2004 auf 115,1 Milliarden Euro im Jahr 2024, sinkt ihr Anteil am Bruttonationaleinkommen. Diese Entwicklung wirft Fragen zur langfristigen Stabilität des Rentensystems auf.

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Die Finanzierung der gesetzlichen Rente in Deutschland steht erneut im Fokus der politischen Debatte. Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der BSW, hat darauf hingewiesen, dass die Bundeszuschüsse zur Rente in den letzten Jahren langsamer gestiegen sind als die Wirtschaftsleistung des Landes. Diese Aussage basiert auf Daten, die sie beim Statistischen Bundesamt angefordert hat. Demnach gibt der Bund gemessen an der Wirtschaftskraft heute weniger für die Rente aus als noch vor 10 oder 20 Jahren.

Im Jahr 2004 betrug der Bundeszuschuss zur Rente 77,2 Milliarden Euro, was 3,37 Prozent des Bruttonationaleinkommens (BIP) entsprach. Für das Jahr 2024 wird ein Anstieg auf 115,1 Milliarden Euro prognostiziert, jedoch entspricht dies nur noch 2,66 Prozent des BIP. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz eines absoluten Anstiegs der Zuschüsse ihr relativer Anteil an der Wirtschaftsleistung gesunken ist. Dies wirft Fragen zur langfristigen Finanzierbarkeit des Rentensystems auf.

Die anstehenden Haushaltsberatungen im Bundestag werden sich auch mit den Sozial- und Rentenausgaben befassen, die im Haushaltsentwurf für 2025 deutlich ansteigen sollen. Eine geplante Rentenreform der Koalition könnte weitere Kostensteigerungen mit sich bringen. Laut Gesetzentwurf wird der zur Stabilisierung des Rentenniveaus nötige Betrag bis 2031 auf 11,2 Milliarden Euro steigen.

Wagenknecht kritisiert, dass der Staat gemessen an der Wirtschaftskraft immer weniger für die Rente ausgibt. Sie fordert, dass der Steuerzuschuss um 30 Milliarden Euro zulasten der Rüstungsausgaben angehoben wird. Zudem schlägt sie vor, dass alle Erwerbstätigen in die Rente einzahlen sollten, ähnlich wie es in Österreich gehandhabt wird. Diese Vorschläge zielen darauf ab, die Rentenfinanzierung langfristig zu sichern und die Belastung gerechter zu verteilen.

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Rentenfinanzierung: Langsamer Anstieg trotz wachsender Wirtschaft
Rentenfinanzierung: Langsamer Anstieg trotz wachsender Wirtschaft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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