FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bund-Future zeigt sich zu Wochenbeginn leicht schwächer, während der Dezember-Kontrakt um 4 Ticks auf 128,6 Prozent fällt. Die Herabstufung durch Fitch am Freitagabend lenkt die Aufmerksamkeit auf die Renditen französischer Staatsanleihen, die sich jedoch kaum verändert zeigen. Marktbeobachter erwarten am Mittwoch eine mögliche Zinssenkung der US-Notenbank, was die Märkte weiter beeinflussen könnte.

Der Bund-Future startete in die Woche mit einer leichten Schwäche, wobei der Dezember-Kontrakt um 4 Ticks auf 128,6 Prozent fiel. Trotz der Herabstufung durch Fitch am Freitagabend blieb die Zinsdifferenz zu deutschen Anleihen nahezu unverändert. Dies lag daran, dass die Herabstufung nicht überraschend kam und die Renditen französischer Staatsanleihen in den vergangenen Wochen bereits gestiegen waren.
Am Mittwoch wird eine Entscheidung der US-Notenbank über eine mögliche Zinssenkung erwartet. Analysten gehen davon aus, dass das Leitzinsband um 25 Basispunkte auf 4,00 bis 4,25 Prozent gesenkt wird. Diese Maßnahme wird als Reaktion auf die nachlassende Beschäftigungsdynamik und den im Trend nachlassenden Preisdruck gesehen, obwohl die Inflation weiterhin über dem Ziel der Fed liegt.
Präsident Trump hat in den letzten Monaten wiederholt die Fed und ihren Vorsitzenden Powell kritisiert und massive Zinssenkungen gefordert. Ein kleiner Zinsschritt könnte daher nicht seinen Erwartungen entsprechen. Die Zinsstrategen der Helaba halten eine Reduzierung der Zinsen auf ein neutrales Niveau jedoch für gerechtfertigt.
Der Markt bleibt gespannt auf die Entwicklungen in den USA, da die Entscheidungen der Fed weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte haben könnten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auch auf die französischen Staatsanleihen, deren Renditen in den letzten Wochen gestiegen sind, was auf eine erhöhte Risikoaversion der Investoren hindeutet.

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