HERZOGENAURACH / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Gerüchteküche brodelt: Adidas könnte Puma übernehmen, was eine bedeutende Umwälzung im Sportartikelmarkt bedeuten würde. Ein Investor fordert die Fusion, da Puma mit sinkenden Umsätzen und einem fallenden Aktienkurs kämpft. Die französische Milliardärsfamilie Pinault, Hauptaktionär von Puma, könnte ihre Anteile abstoßen, was die Spekulationen weiter anheizt.

Die Diskussion um eine mögliche Übernahme von Puma durch Adidas hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Puma, einst ein starker Akteur im Sportartikelmarkt, sieht sich mit sinkenden Umsätzen und einem dramatisch gesunkenen Aktienkurs konfrontiert. Diese Entwicklungen haben Investoren dazu veranlasst, über die Zukunft des Unternehmens nachzudenken. Roy Adams, Mitgründer des US-Investors Metronuclear, der rund 200.000 Puma-Aktien hält, hat öffentlich eine Fusion mit Adidas als beste Option vorgeschlagen, sollte das Management von Puma die Wende nicht schaffen.
Die Idee einer Fusion zwischen Adidas und Puma ist nicht nur aus finanzieller Sicht interessant, sondern auch historisch bedeutsam. Beide Unternehmen wurden von den Brüdern Adi und Rudolph Dassler gegründet, die sich nach einem Streit trennten und ihre eigenen Firmen aufbauten. Eine Wiedervereinigung der beiden Marken könnte nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringen, sondern auch eine symbolische Bedeutung haben.
Ein weiterer Faktor, der die Spekulationen anheizt, ist die Rolle der französischen Milliardärsfamilie Pinault, die über ihre Holding Artemis 30 Prozent der Puma-Aktien besitzt. Obwohl Artemis kürzlich dementierte, kurzfristig verkaufen zu wollen, bleibt unklar, wie lange sie an ihrer Beteiligung festhalten werden. Diese Unsicherheit trägt zur Unruhe an der Börse bei und könnte den Druck auf Puma erhöhen, eine strategische Entscheidung zu treffen.
Adidas selbst hat sich bisher nicht zu den Spekulationen geäußert. Eine Sprecherin des Unternehmens betonte, dass man sich grundsätzlich nicht zu Marktgerüchten äußere. Dennoch bleibt die Frage, ob Adidas in der Lage wäre, eine solche Übernahme zu stemmen und welche Auswirkungen dies auf den globalen Sportartikelmarkt hätte. Experten sind sich einig, dass eine Fusion der beiden Unternehmen die Kräfteverhältnisse in der Branche erheblich verändern könnte.

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