WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein kürzlich veröffentlichter Bericht der New York Times wirft neue Fragen über die Geschäfte der Trump-Administration auf. Im Mittelpunkt steht ein umstrittener Deal mit der Vereinigten Arabischen Emirate, der den Zugang zu hochsensiblen KI-Chips ermöglicht. Kritiker befürchten, dass diese Chips in die Hände Chinas gelangen könnten, was erhebliche Sicherheitsrisiken für die USA birgt.

Die jüngsten Enthüllungen über die Geschäfte der Trump-Administration mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) haben in Washington D.C. für Aufsehen gesorgt. Ein Bericht der New York Times legt nahe, dass die Trump-Regierung den Emiraten Zugang zu hochentwickelten KI-Chips gewährt hat, die zuvor von der Biden-Administration aus Sicherheitsgründen abgelehnt wurden. Diese Chips sind entscheidend im Wettlauf um die Vorherrschaft in der Künstlichen Intelligenz, und es besteht die Sorge, dass sie in die Hände Chinas gelangen könnten.
Der Deal, der im Mai bekannt gegeben wurde, umfasst eine Investition von 2 Milliarden US-Dollar in das Trump-Familienunternehmen World Liberty Financial. Diese Investition wirft Fragen auf, ob die nationale Sicherheit der USA zugunsten persönlicher Bereicherung geopfert wurde. Kritiker argumentieren, dass der Zugang zu diesen Chips China in die Lage versetzen könnte, KI-gestützte Waffen zu entwickeln, die eines Tages gegen amerikanische Soldaten eingesetzt werden könnten.
Sheikh Tahnoon bin Zayed Al Nahyan, der die VAE bei diesem Deal vertritt, hatte zuvor versucht, die Chips von der Biden-Administration zu erhalten, war jedoch auf Widerstand gestoßen. Die Trump-Administration hingegen scheint weniger Bedenken gehabt zu haben, was die Frage aufwirft, ob finanzielle Interessen über die nationale Sicherheit gestellt wurden. Die Chips sollen an G42, ein Technologieunternehmen unter der Kontrolle von Sheikh Tahnoon, geliefert werden.
Accountable.US, eine gemeinnützige Organisation, die sich für Transparenz und Rechenschaftspflicht in der Regierung einsetzt, fordert nun eine Untersuchung dieser Geschäfte. Tony Carrk, der Geschäftsführer von Accountable.US, betont, dass der Kongress Maßnahmen ergreifen muss, um sicherzustellen, dass die nationalen Sicherheitsinteressen der USA nicht durch persönliche Geschäftsinteressen gefährdet werden. Die Rolle der Trump-Administration in diesem Deal könnte weitreichende Konsequenzen für die zukünftige US-Politik haben.

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