WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – US-Gesetzgeber treffen sich mit führenden Krypto-Experten, um die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve zu erörtern. Ziel ist es, den BITCOIN Act voranzutreiben, der den Erwerb von einer Million Bitcoin durch die Regierung vorsieht. Die Finanzierung soll budgetneutral erfolgen, wobei verschiedene Strategien diskutiert werden.

In den Vereinigten Staaten wird derzeit intensiv über die Einführung einer strategischen Bitcoin-Reserve diskutiert. Am Dienstag treffen sich 18 führende Vertreter der Kryptoindustrie mit US-Gesetzgebern, um die nächsten Schritte für den von Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Plan zu besprechen. Zu den Teilnehmern gehören unter anderem Michael Saylor, Vorsitzender von Strategy, und Tom Lee, CEO von Fundstrat und Vorsitzender von BitMine.
Der BITCOIN Act, der von der US-Senatorin Cynthia Lummis im März eingeführt wurde, sieht vor, dass die Regierung innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoin erwirbt. Diese Käufe sollen durch die Federal Reserve und das Finanzministerium finanziert werden, wobei Trumps Exekutivanordnung vorschreibt, dass dies durch budgetneutrale Strategien geschehen muss.
Die Digital Chambers, eine Krypto-Lobbygruppe, wird das Treffen zusammen mit ihrem Partner, dem Digital Power Network, ausrichten. Die Branchenführer werden Ideen präsentieren, wie die USA diese Bitcoin-Käufe finanzieren können, ohne die Steuerzahler zu belasten. Zu den bisher vorgeschlagenen budgetneutralen Strategien gehören die Neubewertung der Goldzertifikate des Finanzministeriums und Einnahmen aus Zöllen.
Auch Vertreter von Bitcoin-Mining-Unternehmen wie CleanSpark und MARA sowie von Krypto-Venture-Capital-Firmen werden anwesend sein. Die Diskussionen sollen klären, warum der BITCOIN Act in den letzten sechs Monaten ins Stocken geraten ist und welche Einwände die Gesetzgeber gegen den Gesetzentwurf haben.

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