PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Der renommierte KI-Forscher Song-Chun Zhu hat die USA verlassen, um in China an der Spitze der KI-Entwicklung zu arbeiten. Seine Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die geopolitischen Spannungen und die unterschiedlichen Ansätze in der KI-Forschung zwischen den beiden Supermächten.

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Song-Chun Zhu, einer der führenden Köpfe in der Künstlichen Intelligenz, hat nach fast drei Jahrzehnten in den USA beschlossen, nach China zurückzukehren. Diese Entscheidung fiel inmitten wachsender Spannungen zwischen den beiden Ländern und einer zunehmend restriktiven Haltung der USA gegenüber chinesischen Wissenschaftlern. Zhu, der an der Harvard University promovierte und an der University of California, Los Angeles (UCLA) eine bedeutende Rolle in der KI-Forschung spielte, sieht in China neue Möglichkeiten, seine Vision von einer umfassenden Theorie der Intelligenz zu verwirklichen.

In den USA war Zhu für seine Arbeit an der Erkennung von Mustern in Daten bekannt, die die Grundlage für moderne KI-Systeme wie ChatGPT legte. Doch trotz seiner Erfolge fühlte er sich zunehmend von der Richtung der KI-Entwicklung in den USA entfremdet. Während amerikanische Unternehmen wie OpenAI und Meta Milliarden in neuronale Netzwerke investieren, die auf großen Datenmengen basieren, verfolgt Zhu einen anderen Ansatz. Er setzt auf eine ‘small data, big task’-Philosophie, die auf minimalen Eingaben basiert und dennoch komplexe Aufgaben lösen kann.

Zhus Rückkehr nach China wurde von den dortigen Medien als patriotischer Akt gefeiert. Er hat Professuren an zwei führenden Universitäten in Peking übernommen und leitet ein staatlich gefördertes KI-Institut. Seine Ideen beeinflussen nun die Ausbildung von Studenten und die Politikgestaltung in China. Zhu argumentiert, dass wahre Intelligenz durch die Fähigkeit gekennzeichnet ist, in neuen Situationen einfallsreich zu sein und soziale sowie physische Intuition zu zeigen. Er glaubt, dass große Sprachmodelle diese Eigenschaften niemals erreichen werden.

Die Entscheidung, die USA zu verlassen, fiel Zhu nicht leicht. Doch die politischen Spannungen und die zunehmenden Einschränkungen für chinesische Wissenschaftler in den USA machten es ihm schwer, seine Forschung fortzusetzen. In China sieht er die Möglichkeit, seine Arbeit ohne die gleichen politischen Hürden voranzutreiben. Zhu ist überzeugt, dass China eine zentrale Rolle in der zukünftigen Entwicklung der Künstlichen Intelligenz spielen wird, und er will dazu beitragen, dass das Land in diesem Bereich führend wird.

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Künstliche Intelligenz: Ein chinesischer Wissenschaftler kehrt zurück
Künstliche Intelligenz: Ein chinesischer Wissenschaftler kehrt zurück (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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